Es ist ja schon wieder zehn Tage her, dass der kleine Süße zwei Jahre jung wurde, aber ich möchte euch das nicht vorenthalten, da ja die meisten von euch nicht dabei sein konnten.
Die Oma ist schon zeitig erschienen und wollte mit dem kS noch etwas Zeit verbringen, bevor die Gäste kamen. Allerdings fand ich folgende Situation vor. Die Mama und ihr Filius begrüßten mich an der Wohnungstür. "Nanu, hast du denn schon ausgeschlafen?" waren meine Worte. Ari meinte nur "gut, dass du kommst, Rafi will einfach nicht einschlafen!" Also ich mich ausgezogen, die Sachen abgestellt und den Jungen ins Bett gesteckt, mich daneben gelegt und nach einigen Minuten gelang es mir, den kS zu beruhigen, so dass er eingeschlafen ist. Die Eltern haben inzwischen noch die letzten Vorbereitungen getroffen und dann warteten wir auf die Gäste.
Nach anderthalb Stunden wollten wir den Kleinen wecken, was aber nicht so recht gelingen wollte. Doch dann klingelte es an der Tür und der Name "Benny" fiel. Der kS öffnete spontan die Augen, rief lauthals "Benny", sprang aus seinem Bett rannte in den Flur und umarmte seinen Freund voller Freude. Damit war das Wecken erfolgreich und die Jungen fingen auch gleich an zu Toben. Zunächst sollte das Geburtstagskind jedoch die Geschenke auspacken, was er am Morgen schon geübt hatte und es bereitete ihm sichtlich Spaß. Sein Freund Benni konnte es auch kaum erwarten und hätte am liebsten mitgemacht. Zum Glück gab es neben Büchern und anderen Sachen auch Autos, natürlich solche, wo die Türen aufgehen und damit wurde auch gleich gespielt.
Dann kam Onkel Claudius. Als Rafi das Geschenk von Julia und ihm auspackte, musste das bilddokumentarisch festgehalten werden, da Julia auch nicht dabei sein konnte, sie doch aber das Buch ausgesucht hatte. Leider stehen mir diese Fotos nicht zur Verfügung.
Das Kaffeetrinken fand so beiläufig statt, denn spielen war viel interessanter.
Der Papa von Benny ist auch ein guter Gitarrist und so wurden zur Klampfe ein paar Kinderlieder geschmettert und die beiden Jungen hüpften dazu im Takt auf Rafis Matratze als sei sie ein Trampolin.
Nach dem Abendessen, welches Zul sehr lecker zubereitet hatte, verabschiedeten sich die Gäste und es kehrte wieder Ruhe ein. Nach diesem schönen Tag schlief der kS auch gleich ein, so dass Ari und ich bei einem Glaserl Wein den Abend beschließen konnten.
Und hier noch ein paar Fotos:
22.12.2010
19.12.2010
Geburtstagsfeier bei René
Alle Jahre wieder hat René am 19. Dezember Geburtstag und seit zwei JAhren feiern Beate und René auch ihren Hochzeitstag am 19.12.
Das war in diesem Jahr Anlass genug, die ganze Geschwisterschar, dat Ari und de Birgit mit Nobse zu einer zünftigen Party einzuladen.
Für den Kulturbeitrag war unsere Atze zuständig und hat das in Form einer SuperCD auch gemeistert. Es war ein Auftragswerk für Beate und sie durfte auch nicht meckern, obschon mancher Titel die Ohren ganz schön in Mitleidenschaft gezogen hatte.
Aber es war für jeden Geschmack etwas dabei, auch für die Schwiegermutter und der Jubilar und seine Holde haben sogar das Tanzbein geschwungen.
Zu Essen gab es wieder reichlich und auch eine neue Kreation, die sehr lecker war.
Auch in dieser bunten Runde waren Carola und MIcha eine Bereicherung für jeden, aber der Micha besonders für den Julius.
Da wir ja in den Geburtstag reingefeiert haben, mussten wir die Zeit bis Mitternacht nicht wirklich totschlagen, denn sie verging eigentlich wie im Fluge.
Dann war es endlich soweit und wir konnten das "Happy Birthday" trällern und die Geschenke überreichen. Die liebe Gisela hat sogar eine Geburtstagstorte überreicht, von der wir natürlich gleich kosten konnten.
Danach ging es feuchtfröhlich weiter.
Genug der Worte, schaut selbst.
Das war in diesem Jahr Anlass genug, die ganze Geschwisterschar, dat Ari und de Birgit mit Nobse zu einer zünftigen Party einzuladen.
Für den Kulturbeitrag war unsere Atze zuständig und hat das in Form einer SuperCD auch gemeistert. Es war ein Auftragswerk für Beate und sie durfte auch nicht meckern, obschon mancher Titel die Ohren ganz schön in Mitleidenschaft gezogen hatte.
Aber es war für jeden Geschmack etwas dabei, auch für die Schwiegermutter und der Jubilar und seine Holde haben sogar das Tanzbein geschwungen.
Zu Essen gab es wieder reichlich und auch eine neue Kreation, die sehr lecker war.
Auch in dieser bunten Runde waren Carola und MIcha eine Bereicherung für jeden, aber der Micha besonders für den Julius.
Da wir ja in den Geburtstag reingefeiert haben, mussten wir die Zeit bis Mitternacht nicht wirklich totschlagen, denn sie verging eigentlich wie im Fluge.
Dann war es endlich soweit und wir konnten das "Happy Birthday" trällern und die Geschenke überreichen. Die liebe Gisela hat sogar eine Geburtstagstorte überreicht, von der wir natürlich gleich kosten konnten.
Danach ging es feuchtfröhlich weiter.
Genug der Worte, schaut selbst.
28.11.2010
Uschis Weihnachtsfeier
Endlich war es wieder soweit -zwei Jahre sind seit der letzten Feier vergangen- unsere Freundin Uschi und ihr Herzallerliebster luden ein zur traditionellen Weihnachtsfeier am Vorabend des 1. Advent.
Hier ihre Einladung:
"Weihnachten 2010
ach wie scheeen,
wir sind wieder da,
und feiern wie war in großer Schar
bei Bernhard und Uschi.
Wir haben uns lange nicht gesehen und es ist viel geschehen.
Wo habt Ihr euch im Urlaub rumgetrieben?
10 mal Urlaubsfotos von euch lieben
10 mal Vor- und Nachteile Ihr könnt ruhig lügen.
Ein Weihnachtsgedicht in Landessprache wenn möglich!
Wenn alles ist zu schwer, dann muss ein selbst gemachtes Weihnachtsgedicht her.
Am 27.11.2010 19 Uhr"
Alles natürlich vervollständigt mit lustigen Fotos. Leider ist es mir nicht gelungen das Ganze hier in den Post zu kopieren, aber wer Uschi und Bernhard kennt, kann es sich bestimmt gut vorstellen.
Wer die Traditionsfeier bei Uschi und Bernhard kennt, hat sich auch etwas über diese Einladung gewundert, denn mit keinem Sterbenswörtchen wurde das Thema "Geschenk" erwähnt.
Und richtig, das haben die beiden in der Aufregung ganz vergessen und haben eine Woche vor der Feier noch einen Nachsatz verschickt.
"Geschenkethema: Andenken die keiner mehr will ,,/,, letzter oder ein anderer Urlaub, dazu ein Gedicht wenn möglich in Landessprache "
Tja, so war es nun komplett, wie wir es auch schon erwartet haben.
Da ich in diesem Jahr keine Urlaubsreise unternehmen konnte, habe ich einfach die Erinnerung an meine AHB (Anschlussheilbehandlung=Kur) zu eigen gemacht und kurzer Hand folgendes kleine Werk verfasst:
"Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er viel erzählen.
Doch wenn es ihm nicht möglich ist,
dann muss er sich halt quälen.
In diesem Jahr war es nicht möglich
Eine Krankheit machte dies unmöglich.
Doch eine Kur erhielt ich
Und so ertrug es dort sich.
Am Kopf hatte ich es oh graus,
so zog ich ein ins Kurhaus.
Das Gleichgewicht sollt wieder stimmen
Und schon fingen sie an, mich zu trimmen.
Gedächtnistraining stand auch auf dem Plan
Na da stellte ich mich vielleicht an,
so gab es jedenfalls viel zu lachen,
bei Zahlen, Wörtern und anderen Sachen.
Am besten gefiel es mir im Wasser,
jeder hatte mit sich zu tun,
so gab es keine Gaffer
und anschließend konnte man schön ruhen.
Ich könnte jetzt noch vieles berichten,
doch dann verpasst ihr die anderen Geschichten."
Gespannt, was Uschi sich in diesem Jahr wieder für eine Dekoration hat einfallen lassen, zogen wir mit den Freunden pünktlich bei ihr ein.
Ich muss sagen, sie hat sich wieder selbst übertroffen. Die Fotos am Ende des Posts werden mir Recht geben.
Auch das Buffet war wieder allererste Sahne. Alle waren begeistert.
Nach dem reichhaltigen Abendbrot kam es dann zur Verlosung der mitgebrachten Geschenke, doch dieses Mal durften sie nicht ausgewickelt werden.
Die Spielregel lautete in diesem Jahr: wer eine sechs würfelt muss das Geschenk tauschen, jedoch nicht mit seinem Partner. Da also keiner wusste, was in dem Paket, welches vor einem lag enthalten war, machte die ganze Sache sehr spannend. Es gab ja große und kleine Pakete, runde und eckige - ja es war lustig, was da an Kommentaren kam.
Nach drei Runden war der Spaß vorbei und es folgte das Vortragen der Gedichte und die gab es auf Schwedisch, Portugisisch, Chinesisch, Türkisch und Deutsch. Es wurde natürlich viel gelacht bei den Vorträgen.
Hier ihre Einladung:
"Weihnachten 2010
ach wie scheeen,
wir sind wieder da,
und feiern wie war in großer Schar
bei Bernhard und Uschi.
Wir haben uns lange nicht gesehen und es ist viel geschehen.
Wo habt Ihr euch im Urlaub rumgetrieben?
10 mal Urlaubsfotos von euch lieben
10 mal Vor- und Nachteile Ihr könnt ruhig lügen.
Ein Weihnachtsgedicht in Landessprache wenn möglich!
Wenn alles ist zu schwer, dann muss ein selbst gemachtes Weihnachtsgedicht her.
Am 27.11.2010 19 Uhr"
Alles natürlich vervollständigt mit lustigen Fotos. Leider ist es mir nicht gelungen das Ganze hier in den Post zu kopieren, aber wer Uschi und Bernhard kennt, kann es sich bestimmt gut vorstellen.
Wer die Traditionsfeier bei Uschi und Bernhard kennt, hat sich auch etwas über diese Einladung gewundert, denn mit keinem Sterbenswörtchen wurde das Thema "Geschenk" erwähnt.
Und richtig, das haben die beiden in der Aufregung ganz vergessen und haben eine Woche vor der Feier noch einen Nachsatz verschickt.
"Geschenkethema: Andenken die keiner mehr will ,,/,, letzter oder ein anderer Urlaub, dazu ein Gedicht wenn möglich in Landessprache "
Tja, so war es nun komplett, wie wir es auch schon erwartet haben.
Da ich in diesem Jahr keine Urlaubsreise unternehmen konnte, habe ich einfach die Erinnerung an meine AHB (Anschlussheilbehandlung=Kur) zu eigen gemacht und kurzer Hand folgendes kleine Werk verfasst:
"Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er viel erzählen.
Doch wenn es ihm nicht möglich ist,
dann muss er sich halt quälen.
In diesem Jahr war es nicht möglich
Eine Krankheit machte dies unmöglich.
Doch eine Kur erhielt ich
Und so ertrug es dort sich.
Am Kopf hatte ich es oh graus,
so zog ich ein ins Kurhaus.
Das Gleichgewicht sollt wieder stimmen
Und schon fingen sie an, mich zu trimmen.
Gedächtnistraining stand auch auf dem Plan
Na da stellte ich mich vielleicht an,
so gab es jedenfalls viel zu lachen,
bei Zahlen, Wörtern und anderen Sachen.
Am besten gefiel es mir im Wasser,
jeder hatte mit sich zu tun,
so gab es keine Gaffer
und anschließend konnte man schön ruhen.
Ich könnte jetzt noch vieles berichten,
doch dann verpasst ihr die anderen Geschichten."
Gespannt, was Uschi sich in diesem Jahr wieder für eine Dekoration hat einfallen lassen, zogen wir mit den Freunden pünktlich bei ihr ein.
Ich muss sagen, sie hat sich wieder selbst übertroffen. Die Fotos am Ende des Posts werden mir Recht geben.
Auch das Buffet war wieder allererste Sahne. Alle waren begeistert.
Nach dem reichhaltigen Abendbrot kam es dann zur Verlosung der mitgebrachten Geschenke, doch dieses Mal durften sie nicht ausgewickelt werden.
Die Spielregel lautete in diesem Jahr: wer eine sechs würfelt muss das Geschenk tauschen, jedoch nicht mit seinem Partner. Da also keiner wusste, was in dem Paket, welches vor einem lag enthalten war, machte die ganze Sache sehr spannend. Es gab ja große und kleine Pakete, runde und eckige - ja es war lustig, was da an Kommentaren kam.
Nach drei Runden war der Spaß vorbei und es folgte das Vortragen der Gedichte und die gab es auf Schwedisch, Portugisisch, Chinesisch, Türkisch und Deutsch. Es wurde natürlich viel gelacht bei den Vorträgen.
Leider sind die Videos etwas dunkel geworden, aber zu verstehen ist ja so einiges.
So und hier noch ein paar Fotos
17.11.2010
Wochenende mit dem kS
Hurra, es war mal wieder soweit, der kleine Süße durfte von Samstag bis Montag bei mir bleiben, weil in der elterlichen Wohnung Großkampftage angesagt waren. Sie haben die Wohnung umgestaltet und renoviert.
Das Wichtigste an den Tagen war für den kS natürlich das Auto - denn Oma gibt es nur mit Auto(fahren).
Ich habe mir also überlegt, was kann ich mit ihm machen, wo hinfahren, wen besuchen? Und da fielen mir nur zwei ein, bei denen ich länger nicht war - mein Papa und Wally.
Am Samstag hatten wir nur einen halben Tag und da das Kind ja noch Mittagschlaf machen musste, war es schon zu spät zum Autofahren. So hatte ich also alles aufgefahren, was nur möglich war, um den Kleinen zu beschäftigen. Singen, spielen und toben war also angesagt. Der kS war mit Begeisterung dabei und zwischendurch wurden die vorbeifahrenden S-Bahnen und Züge beobachtet und kommentiert.
Ich habe es geschafft, dass er pünktlich und müde ins Bett fiel nach dem gemeinsamen Abendbrot mit dem Opa. Ich war natürlich auch fix und fertig und habe beschlossen ebenfalls früh ins Bett zu gehen, denn wer weiß, wann die Nacht vorbeisein würde.
Brav, wie der Junge nun mal ist, hat er uns bis kurz vor acht Uhr schlafen lassen.
Nach dem obligatorischen Pullekin konnte ich ihn noch bis neun Uhr zum schlummern und kuscheln bewegen. Das nenne ich eine christliche Zeit für einen Sonntag.
Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir dann natürlich Auto gefahren, mit einem kleinen Intermezzo auf dem Spielplatz, wo ausgiebig geschaukelt, geklettert und gerutscht wurde.
Zum Mittag gab es lecker Roullade mit Rosenkohl und Kartoffeln. Mhh lecker, wobei das "lecker" mit einem Streichler über den kleinen Bauch ausgedrückt wurde.
Der Mittagschlaf war dann relativ kurz, weil der Junge der Meinung war, man müsste statt auf der Toilette, mal lieber in die Windel "kacker" machen.
Der restliche Mittagschlaf wurde dann halt im Auto auf der Fahrt zum Opi und Walli gehalten.
Die beiden haben sich doch sehr über den Besuch gefreut und Walli hat es auch genossen, mit dem Kleinen zu toben.
Das Highlight war dann die Rückfahrt, die er doch nun wach genossen hat.
Die zweite Nacht wurde jedoch mit etlichen Hustenanfällen etwas unruhiger, so dass der Opa um zwei Uhr in der Nacht ausgezogen ist. Danach gab es aber keine Unterbrechungen mehr und wir zwei haben wieder bis halb neun geschlafen. Braves Kind!
Dafür ist die Oma wieder mit ihm Auto gefahren nach dem Frühstück. Ich hatte zwar nichts einzukaufen, aber um ihm eine Freude zu bereiten, habe ich den Supermarkt (der mit dem Auto vor dem Einkaufswagen) wieder aufgesucht.
Eine Kleinigkeit braucht man doch immer, gell? Und der Junge hat gestrahlt, wie ein kleines Honigkuchenpferdchen.
Den Nachmittag haben wir wieder spielend und tobend verbracht und nach dem gemeinsamen Abendbrot mit der Mama, ging es wieder ab nach Hause.
Ein baldiges Wiedersehen am nächsten Tag war schon geplant, da mein Kind unbedingt mit mir zu Ikea wollte und ich sie mit dem Großeinkauf nach Hause bringen musste, was ich natürlich gleich mit einer Übernachtung im neu hergerichteten Kinderzimmer verband, ganz zur Freude des kS.
Der kam aus dem Staunen nicht mehr raus, dass die Oma schon wieder da war. Na und ich habe mich natürlich auch gefreut, ob des strahlenden Gesichts.
Der krönende Abschluss für den Kleinen war die Autofahrt zur Kita. Ich wurde ja schon mit dem Ausruf "Auto" geweckt und beim Frühstück "genervt".
Ein gemeinsames Frühstück mit einer lieben Freundin und meinem Kindl war dann für mich der krönende Abschluss eines schönen verlängerten Wochenendes mit dem kleinen Süßen.
Er fehlt mir jetzt schon wieder.
Hier wieder ein paar Fotos vom kS, leider hatte ich den Fotoapparat bei Opi vergessen, soll heißen, wir müssen ihn bald wieder einmal besuchen.
Das Wichtigste an den Tagen war für den kS natürlich das Auto - denn Oma gibt es nur mit Auto(fahren).
Ich habe mir also überlegt, was kann ich mit ihm machen, wo hinfahren, wen besuchen? Und da fielen mir nur zwei ein, bei denen ich länger nicht war - mein Papa und Wally.
Am Samstag hatten wir nur einen halben Tag und da das Kind ja noch Mittagschlaf machen musste, war es schon zu spät zum Autofahren. So hatte ich also alles aufgefahren, was nur möglich war, um den Kleinen zu beschäftigen. Singen, spielen und toben war also angesagt. Der kS war mit Begeisterung dabei und zwischendurch wurden die vorbeifahrenden S-Bahnen und Züge beobachtet und kommentiert.
Ich habe es geschafft, dass er pünktlich und müde ins Bett fiel nach dem gemeinsamen Abendbrot mit dem Opa. Ich war natürlich auch fix und fertig und habe beschlossen ebenfalls früh ins Bett zu gehen, denn wer weiß, wann die Nacht vorbeisein würde.
Brav, wie der Junge nun mal ist, hat er uns bis kurz vor acht Uhr schlafen lassen.
Nach dem obligatorischen Pullekin konnte ich ihn noch bis neun Uhr zum schlummern und kuscheln bewegen. Das nenne ich eine christliche Zeit für einen Sonntag.
Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir dann natürlich Auto gefahren, mit einem kleinen Intermezzo auf dem Spielplatz, wo ausgiebig geschaukelt, geklettert und gerutscht wurde.
Zum Mittag gab es lecker Roullade mit Rosenkohl und Kartoffeln. Mhh lecker, wobei das "lecker" mit einem Streichler über den kleinen Bauch ausgedrückt wurde.
Der Mittagschlaf war dann relativ kurz, weil der Junge der Meinung war, man müsste statt auf der Toilette, mal lieber in die Windel "kacker" machen.
Der restliche Mittagschlaf wurde dann halt im Auto auf der Fahrt zum Opi und Walli gehalten.
Die beiden haben sich doch sehr über den Besuch gefreut und Walli hat es auch genossen, mit dem Kleinen zu toben.
Das Highlight war dann die Rückfahrt, die er doch nun wach genossen hat.
Die zweite Nacht wurde jedoch mit etlichen Hustenanfällen etwas unruhiger, so dass der Opa um zwei Uhr in der Nacht ausgezogen ist. Danach gab es aber keine Unterbrechungen mehr und wir zwei haben wieder bis halb neun geschlafen. Braves Kind!
Dafür ist die Oma wieder mit ihm Auto gefahren nach dem Frühstück. Ich hatte zwar nichts einzukaufen, aber um ihm eine Freude zu bereiten, habe ich den Supermarkt (der mit dem Auto vor dem Einkaufswagen) wieder aufgesucht.
Eine Kleinigkeit braucht man doch immer, gell? Und der Junge hat gestrahlt, wie ein kleines Honigkuchenpferdchen.
Den Nachmittag haben wir wieder spielend und tobend verbracht und nach dem gemeinsamen Abendbrot mit der Mama, ging es wieder ab nach Hause.
Ein baldiges Wiedersehen am nächsten Tag war schon geplant, da mein Kind unbedingt mit mir zu Ikea wollte und ich sie mit dem Großeinkauf nach Hause bringen musste, was ich natürlich gleich mit einer Übernachtung im neu hergerichteten Kinderzimmer verband, ganz zur Freude des kS.
Der kam aus dem Staunen nicht mehr raus, dass die Oma schon wieder da war. Na und ich habe mich natürlich auch gefreut, ob des strahlenden Gesichts.
Der krönende Abschluss für den Kleinen war die Autofahrt zur Kita. Ich wurde ja schon mit dem Ausruf "Auto" geweckt und beim Frühstück "genervt".
Ein gemeinsames Frühstück mit einer lieben Freundin und meinem Kindl war dann für mich der krönende Abschluss eines schönen verlängerten Wochenendes mit dem kleinen Süßen.
Er fehlt mir jetzt schon wieder.
Hier wieder ein paar Fotos vom kS, leider hatte ich den Fotoapparat bei Opi vergessen, soll heißen, wir müssen ihn bald wieder einmal besuchen.
24.10.2010
Der kleine Süße und Opas Geburtstagsparty
Es ist vollbracht! Mein Schatz ist im Club der "Alten Säcke" angekommen und wir haben es gefeiert.
Eigentlich wollte er das nicht feiern, aber ich konnte ihn dennoch dazu überreden und so fand gestern das Ereignis statt.
Seine lieben Freunde und ein Teil meiner Familie waren Zeugen und haben kräftig mitgefeiert.
Der jüngste Geburtstagsgast war der kleine Süße, der mit seiner Mama bereits am Vormittag eintraf, um mit Omas Auto zu fahren, während seine Mama meine Arbeiten verrichtete und mich damit kräftig entlastete. Großes Danke auch an dieser Stelle, denn ohne diese Unterstützung hätte die Feier gar nicht stattfinden können.
Der Vormittag fing also mit einem schönen Frühstück an, wobei der kS bei jedem Happen immer rief: Oma Auto! und ich antwortete: ja mein Süßer, aber erst müssen wir aufessen. Das Ganze wiederholte sich also während der ganzen Zeit und ich hatte Mühe, meinen Kaffee noch in Ruhe auszutrinken. Dieser kleine Wicht kann wirklich ganz schön betteln.
Oma hat sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen lassen, das Kind hat schön aufgegessen und ist danach sofort in den Flur geeilt, um die Schuhe zu holen, was so viel bedeutet: nun mach hin, wir wollen los.
Endlich im Auto, sitzt der kS da, wie ein kleiner König auf dem Thron und grinst über beide Backen und ruft:Auto!
Wir sind dann ein wenig rumgefahren - zum Glück kaufe ich ja mein Benzin bei unseren östlichen Nachbarn - schließlich an einem Supermarkt angekommen, der für seine kleinen Gäste eine Attraktion hat, damit sie aufs Autofahren nicht verzichten müssen. Es handelt sich um einen Einkaufswagen, der vorne ein kleines Auto hat, natürlich mit Hupe versehen, dass die kleinen Quarktaschen auch schön die anderen Leute etwas mit dem Gehupe nerven können. Ja und in diesem Auto, nahm der kS Platz und wollte diesen auch nach erfolgtem Einkauf nicht mehr verlassen. Aber die Option, mit Omas Auto weiter zu fahren, konnte ihn dann doch dazu bringen, aus dem Auto zu steigen und den Supermarkt zu verlassen.
Das Autofahren war so anstrengend, das der kS gleich mal einen zweistündigen Mittagschlaf hielt und wir Zeit hatten, die restlichen Vorbereitungen für die Party zu treffen.
Das schönste ander Party war außer den Gästen natürlich das Buffet, welches durch Gaben einiger Gäste wunderbar bereichert wurde zB durch Siggis leckere Boulletten, Daphnés Kartoffelsalat, Aris Chili Concarne und Matzes Thüringer Mohnkuchen.
Es wurde viel geredet, gut gegessen und wenig getrunken und nette Geschenke für den Jubilar gab es auch.
Der kS hat natürlich auch zur Unterhaltung beigetragen, denn genau vor unserem Haus baute die Bahn an den Gleisen und die Fahrzeuge leuchteten, besonders der Bagger der hin und her fuhr hatte es ihm angetan. Ein lautes gagger, was natürlich Bagger bedeutet, schallte ständig durch den Raum. Nur das Turm bauen mit Tante Julia oder ein Buch anschauen mit Onkel Claudius und Tante Julia und etwas Rumtollen mit Onkel Stefan konnte ihn vom Bagger kurzzeitig abhalten. Tante Beate war auch ganz seelig, hatte der kS doch tatsächlich mit ihr auf ihrem Arm gekuschelt. Es war also sehr aufregend für ihn auf dieser Party mit den vielen Leuten, da wunderte es nicht, dass er gegen zehn sofort eingeschlafen ist und uns am anderen Morgen erst um acht mit seinem niedlichen Gequassel geweckt hat. Das fand ich echt anständig von ihm.
Aber was natürlich nicht fehlen durfte war: Oma Auto! und ich: ja mein Süßer aber erst Frühstücken und dann fahren wir Auto worauf er wieder über beide Backen griente.
Versprochen ist versprochen und so machten wir uns nach dem Frühstück mit dem Auto auf den Weg zum Seddinsee, um dort einen zweistündigen Herbstspaziergang am Wasser zu absolvieren, wobei der kS anderthalb Stunden davon in seinem Baggy verschlief und ich anschließend meinen Rücken schmerzend spürte, aber es war schön!
Zu Hause angekommen gab es noch die leckeren Speisen von gestern und der Bauzug war auch noch zu Gange, was besonders das Interesse des kS weckte und ihm entsprechende Kommentare entlockte: Gagger!
So genug der Worte nun seht selbst:
Eigentlich wollte er das nicht feiern, aber ich konnte ihn dennoch dazu überreden und so fand gestern das Ereignis statt.
Seine lieben Freunde und ein Teil meiner Familie waren Zeugen und haben kräftig mitgefeiert.
Der jüngste Geburtstagsgast war der kleine Süße, der mit seiner Mama bereits am Vormittag eintraf, um mit Omas Auto zu fahren, während seine Mama meine Arbeiten verrichtete und mich damit kräftig entlastete. Großes Danke auch an dieser Stelle, denn ohne diese Unterstützung hätte die Feier gar nicht stattfinden können.
Der Vormittag fing also mit einem schönen Frühstück an, wobei der kS bei jedem Happen immer rief: Oma Auto! und ich antwortete: ja mein Süßer, aber erst müssen wir aufessen. Das Ganze wiederholte sich also während der ganzen Zeit und ich hatte Mühe, meinen Kaffee noch in Ruhe auszutrinken. Dieser kleine Wicht kann wirklich ganz schön betteln.
Oma hat sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen lassen, das Kind hat schön aufgegessen und ist danach sofort in den Flur geeilt, um die Schuhe zu holen, was so viel bedeutet: nun mach hin, wir wollen los.
Endlich im Auto, sitzt der kS da, wie ein kleiner König auf dem Thron und grinst über beide Backen und ruft:Auto!
Wir sind dann ein wenig rumgefahren - zum Glück kaufe ich ja mein Benzin bei unseren östlichen Nachbarn - schließlich an einem Supermarkt angekommen, der für seine kleinen Gäste eine Attraktion hat, damit sie aufs Autofahren nicht verzichten müssen. Es handelt sich um einen Einkaufswagen, der vorne ein kleines Auto hat, natürlich mit Hupe versehen, dass die kleinen Quarktaschen auch schön die anderen Leute etwas mit dem Gehupe nerven können. Ja und in diesem Auto, nahm der kS Platz und wollte diesen auch nach erfolgtem Einkauf nicht mehr verlassen. Aber die Option, mit Omas Auto weiter zu fahren, konnte ihn dann doch dazu bringen, aus dem Auto zu steigen und den Supermarkt zu verlassen.
Das Autofahren war so anstrengend, das der kS gleich mal einen zweistündigen Mittagschlaf hielt und wir Zeit hatten, die restlichen Vorbereitungen für die Party zu treffen.
Das schönste ander Party war außer den Gästen natürlich das Buffet, welches durch Gaben einiger Gäste wunderbar bereichert wurde zB durch Siggis leckere Boulletten, Daphnés Kartoffelsalat, Aris Chili Concarne und Matzes Thüringer Mohnkuchen.
Es wurde viel geredet, gut gegessen und wenig getrunken und nette Geschenke für den Jubilar gab es auch.
Der kS hat natürlich auch zur Unterhaltung beigetragen, denn genau vor unserem Haus baute die Bahn an den Gleisen und die Fahrzeuge leuchteten, besonders der Bagger der hin und her fuhr hatte es ihm angetan. Ein lautes gagger, was natürlich Bagger bedeutet, schallte ständig durch den Raum. Nur das Turm bauen mit Tante Julia oder ein Buch anschauen mit Onkel Claudius und Tante Julia und etwas Rumtollen mit Onkel Stefan konnte ihn vom Bagger kurzzeitig abhalten. Tante Beate war auch ganz seelig, hatte der kS doch tatsächlich mit ihr auf ihrem Arm gekuschelt. Es war also sehr aufregend für ihn auf dieser Party mit den vielen Leuten, da wunderte es nicht, dass er gegen zehn sofort eingeschlafen ist und uns am anderen Morgen erst um acht mit seinem niedlichen Gequassel geweckt hat. Das fand ich echt anständig von ihm.
Aber was natürlich nicht fehlen durfte war: Oma Auto! und ich: ja mein Süßer aber erst Frühstücken und dann fahren wir Auto worauf er wieder über beide Backen griente.
Versprochen ist versprochen und so machten wir uns nach dem Frühstück mit dem Auto auf den Weg zum Seddinsee, um dort einen zweistündigen Herbstspaziergang am Wasser zu absolvieren, wobei der kS anderthalb Stunden davon in seinem Baggy verschlief und ich anschließend meinen Rücken schmerzend spürte, aber es war schön!
Zu Hause angekommen gab es noch die leckeren Speisen von gestern und der Bauzug war auch noch zu Gange, was besonders das Interesse des kS weckte und ihm entsprechende Kommentare entlockte: Gagger!
So genug der Worte nun seht selbst:
18.10.2010
Zoo Besuch im Herbst
Es ist ein wunderschöner Herbsttag, an dem man unbedingt raus muss.
Eigentlich wollten wir nach dem gestrigen Absegeln noch unsere obligatorische Umfahrt um die Müggelberge machen, aber die Freunde sind nicht erschienen und einige waren auch krank. Auch mein Schatz wollte nur noch nach Hause, nach dem er den Mast von seinem Segelboot gelegt hatte.
Doch bei diesem schönen Wetter wollte ich nicht in der Stube bleiben und da ich wusste, dass meine Kinder mit klein Raffi in den Zoo wollten, habe ich mich aufgemacht und sie begleitet.
Es war ein Genüssel, wenn ihr mich fragt. Zum einen, weil meine Lieben um mich waren und es Spaß gemacht hat, zu sehen, wie Raffi die Tiere bestaunt hat und zum anderen, weil es auch noch so ein schöner Sonnentag war.
Beim Anblick des ersten Tieres, es war glaube ich ein Springbock, zeigte Rafi auf ihn und meinte Muh!
Die Giraffen haben ihn auch sehr beeindruckt.
Auch wir hatten Freude an den Tieren, besonders an den süßen Pinguinen und den Babys bei den Affen, den Robben und den Elefanten.
Anschließend haben wir uns bei Tiffanys bei Kaffee und leckerer Torte aufgewärmt und geplaudert.
Ich durfte noch mit dem kleinen Süßen und seiner Mama zu Abend essen und ihn ins Bett bringen.
Ach war das ein schöner Nachmittag - schaut selbst!
Eigentlich wollten wir nach dem gestrigen Absegeln noch unsere obligatorische Umfahrt um die Müggelberge machen, aber die Freunde sind nicht erschienen und einige waren auch krank. Auch mein Schatz wollte nur noch nach Hause, nach dem er den Mast von seinem Segelboot gelegt hatte.
Doch bei diesem schönen Wetter wollte ich nicht in der Stube bleiben und da ich wusste, dass meine Kinder mit klein Raffi in den Zoo wollten, habe ich mich aufgemacht und sie begleitet.
Es war ein Genüssel, wenn ihr mich fragt. Zum einen, weil meine Lieben um mich waren und es Spaß gemacht hat, zu sehen, wie Raffi die Tiere bestaunt hat und zum anderen, weil es auch noch so ein schöner Sonnentag war.
Beim Anblick des ersten Tieres, es war glaube ich ein Springbock, zeigte Rafi auf ihn und meinte Muh!
Die Giraffen haben ihn auch sehr beeindruckt.
Auch wir hatten Freude an den Tieren, besonders an den süßen Pinguinen und den Babys bei den Affen, den Robben und den Elefanten.
Anschließend haben wir uns bei Tiffanys bei Kaffee und leckerer Torte aufgewärmt und geplaudert.
Ich durfte noch mit dem kleinen Süßen und seiner Mama zu Abend essen und ihn ins Bett bringen.
Ach war das ein schöner Nachmittag - schaut selbst!
10.10.2010
Mein kleiner Süßer als Wochenendkind bei der Omi
Tag 1
Es ist Freitag, die Sonne scheint und so können wir gemeinsam mit der Mama, die das Kind zur Oma bringt, noch auf den Spielplatz gehen.
Schaukeln, klettern, rutschen und balancieren werden irgendwann nach einer Stunde uninteressant und auf meine Frage, ob wir nach Hause gehen wollen, folgte ein strammer Schritt in Richtung Ausgang des Spielplatzes. Damit war die Frage beantwortet.
Zu Hause angekommen, aber noch vor dem Grundstück fragte ich den kleinen Süßen, wo denn Omas Auto steht - ein Blick entlang der parkenden Autos und ein direkter Fingerzeig auf den Citroen - da!!!!
Die Mama war sprachlos und der kleine freute sich.
Dann ging es aufs Grundstück, denn wir wollten ja in die Wohnung, hatten die Rechnung aber ohne den kS (kleinen Süßen) gemacht, der forderte unmissverständlich: Auto!!!!! sollte heißen, ich möchte Auto fahren. Ich meinte dann, wir bringen mal erst die Sachen rein, gesagt getan. Bei dem Wort ausziehen setzte sich der kS hin und ließ sich ausziehen, worauf die Mutter meinte, er hätte es wohl vergessen das Autofahren. Aber nein - Autooooo!!! ich musste ihm die Schuhe wieder anziehen und los ging es. Forschen Schrittes ging es zum Auto, schnell auf den Kindersitz anschnallen und los. Während der Fahrt erklang von hinten ein ha ha ha, das Kind freute sich und lachte in einer Tour.
Nach ein paar Runden ums Caree meinte ich: so nun geht es ab nach Hause, was auch widerstandslos hingenommen wurde. Der Abend verlief dann ohne besondere Vorkommnisse. Spielen, zu Abend essen, was hervorragend klappte, wieder spielen, waschen und dann ins Bett - ohne zu mullen und zu knullen, wie die Chinesen sagen.
Tag 2
Nachdem mich meine Tochter auf alle Eventualitäten der Nacht vorbereitet hatte (Kind weint, will Milch und ins große Bett, die Nacht könnte um sechs Uhr vorbei sein usw.), bin ich vorsichtshalber gleich um zehn ins Bett gegangen. Um 03:00 verlangte der kS nach etwas zu Trinken, woraufhin ich ihm sein Wasserfläschchen gab und er einen großen Zug nahm und dann sofort wieder einschlief. Ich lauschte noch, was als nächstes kommen würde, bin aber auch wieder eingeschlafen. Um 07:30 durfte ich ihm dann die Flasche machen, die er alleine austrank, während ich weiterschlafen konnte. Sein "alle alle" weckte mich, woraufhin ich ihm die Flasche abnahm, den Nuckel gab und weiterschlafen konnte. Das Ganze bis um 08:30 ! Also die Nacht war doch alles andere als unruhig, oder?
Nach dem Frühstück und seinem morgendlichen "Kacker" sind wir dann endlich wieder Auto gefahren, wobei der kS natürlich gleich nach dem Aufstehen schauen musste ob das Auto auch noch da steht - es stand!
Wir fuhren in den Verein, wo viele Leute beim Arbeitsdienst waren. Der kS begrüßte alle sehr brav. Ich wurde gleich zu einem Glaserl Sekt eingeladen, denn unsere Helga ist zum dritten Mal Oma geworden und so stießen wir auf Sophie an.
Rafi hat sich ausgiebig mit Schaukeln und Zuschauen beschäftigt.
Anschließend sind wir dann zu Tante Uschi in den Verein gefahren, wo es natürlich auch eine Schaukel gab, die Onkel Bernahrd ihm gleich zeigte.
Einkaufen und ab nach Hause zum Mittagessen (Königsberger Klopse mit Reis - mh lecker) und dann ins Bett wo der kS sofort eingeschlafen ist - die "Landluft" macht halt besonders müde.
Am Nachmittag konnte ich das Kind überreden, dass wir mit dem Kinderwagen und nicht mit dem Auto loszogen. Ich nahm Kurs auf unseren schönen Eichwalder Spielplatz, aber das war im Gegensatz zu sonstigen Tagen diesmal nicht so der Hit. Er machte mir bald unmissverständlich mit einem Fingerzeig auf den Kinderwagen klar, dass wir wieder los wollen. Das bedeutete für mich mindestens noch ein und eine halbe Stunde durch Eichwalde zu laufen, denn frische Luft musste sein. Zum Glück konnte ich den Jungen ab und an zum Laufen bewegen und habe mir allerlei einfallen lassen, wobei er sich bewegen könnte wie z.B. von Baumstümpfen hopsen oder sich verstecken und dann losrennen usw. Ich habe nebenher gleich ein paar Herbstfotos geschossen, denn auch der hat in Eichwalde Einzug gehalten.
Zu Hause angekommen, ich fix und fertig, will der kS doch tatsächlich noch Auto fahren. Ich habe ihm dann aber gesagt, dass das Auto schon schläft und erst morgen wieder fährt. Der Junge blieb unbeirrt vor dem Auto stehen und ich ging der weile in die Wohnung und bereitete das Abendessen vor. Eine viertel Stunde hat er draußen ausgeharrt und getestet, ob Oma sich das nicht doch noch anders überlegt, aber Oma blieb standhaft und der Widerstand des kS war gebrochen.
Ein lustiges Bad hat alles vergessen lassen. Und so ist der kleine Süße auch an diesem Abend friedlich eingeschlafen und hat auch in der Nacht nichts von dem, was er zu Hause so veranstaltet, gezeigt. Welch ein Glück für die Oma.
Tag 3
Um sieben Uhr durfte ich dem Jungen die Flasche bereiten und reichen, die er eigenhändig leerte und Oma dabei schlafen ließ. Wieder wurde ich durch sein "alle alle" geweckt. grins
Anschließend haben wir beide noch bis um halb neun geschlummert und danach das Frühstück bereitet, welches wir heute zu dritt einnehmen konnten, da mein Schatz in der Nacht von seinem erfolgreichen Segeltörn aus Kroatien heimkehrte.
Natürlich wurde bereits während des Frühstücks schon lauthals "Auto" gerufen, was soviel heißt, wann geht es endlich los zum Autofahren! Diplomatisch, wie ich nun mal bin, konnte ich dem Kind klar machen, dass wir erst aufessen und abräumen, wenn es geht noch "kackern" und dann fahren wir Auto. Genau in beschriebener Reihenfolge geschah alles weitere.
Nach dem der Tisch abgeräumt war erschallte es ganz laut: Autoooo
Auf meine Frage bezüglich des Geschäfts nickte der Junge eifrig, wobei ich annahm, der verar... mich doch, aber weit gefehlt - die Windel war tatsächlich voll und das Kind strahlte und meinte: Autooo!
Also ging es los, wieder in den Verein, wo wir diesmal fast alleine waren. Die Sonne schien, die Schaukel wartete nur auf den kS und so verbrachten wir den Vormittag wieder an frischer Luft.
Im Verein gibt es einen Nussbaum und so konnten wir selbige vom Boden aufsammeln. Wenn ich eine aufhob, gab es lauthals Protest und ich musste si wieder fallen lassen, damit der kS sie aufheben konnte und über beide Backen strahlte.
Mittagessen und Mittagschlaf verliefen wie einstudiert, nur was danach geschah möchte ich hier lieber nicht beschreiben. Nur soviel, als der Junge aufwachte war die Mama da.
Für mich waren die zwei Tage mit dem kS die reinste Freude und ich glaube für ihn auch.
Es ist Freitag, die Sonne scheint und so können wir gemeinsam mit der Mama, die das Kind zur Oma bringt, noch auf den Spielplatz gehen.
Schaukeln, klettern, rutschen und balancieren werden irgendwann nach einer Stunde uninteressant und auf meine Frage, ob wir nach Hause gehen wollen, folgte ein strammer Schritt in Richtung Ausgang des Spielplatzes. Damit war die Frage beantwortet.
Zu Hause angekommen, aber noch vor dem Grundstück fragte ich den kleinen Süßen, wo denn Omas Auto steht - ein Blick entlang der parkenden Autos und ein direkter Fingerzeig auf den Citroen - da!!!!
Die Mama war sprachlos und der kleine freute sich.
Dann ging es aufs Grundstück, denn wir wollten ja in die Wohnung, hatten die Rechnung aber ohne den kS (kleinen Süßen) gemacht, der forderte unmissverständlich: Auto!!!!! sollte heißen, ich möchte Auto fahren. Ich meinte dann, wir bringen mal erst die Sachen rein, gesagt getan. Bei dem Wort ausziehen setzte sich der kS hin und ließ sich ausziehen, worauf die Mutter meinte, er hätte es wohl vergessen das Autofahren. Aber nein - Autooooo!!! ich musste ihm die Schuhe wieder anziehen und los ging es. Forschen Schrittes ging es zum Auto, schnell auf den Kindersitz anschnallen und los. Während der Fahrt erklang von hinten ein ha ha ha, das Kind freute sich und lachte in einer Tour.
Nach ein paar Runden ums Caree meinte ich: so nun geht es ab nach Hause, was auch widerstandslos hingenommen wurde. Der Abend verlief dann ohne besondere Vorkommnisse. Spielen, zu Abend essen, was hervorragend klappte, wieder spielen, waschen und dann ins Bett - ohne zu mullen und zu knullen, wie die Chinesen sagen.
Tag 2
Nachdem mich meine Tochter auf alle Eventualitäten der Nacht vorbereitet hatte (Kind weint, will Milch und ins große Bett, die Nacht könnte um sechs Uhr vorbei sein usw.), bin ich vorsichtshalber gleich um zehn ins Bett gegangen. Um 03:00 verlangte der kS nach etwas zu Trinken, woraufhin ich ihm sein Wasserfläschchen gab und er einen großen Zug nahm und dann sofort wieder einschlief. Ich lauschte noch, was als nächstes kommen würde, bin aber auch wieder eingeschlafen. Um 07:30 durfte ich ihm dann die Flasche machen, die er alleine austrank, während ich weiterschlafen konnte. Sein "alle alle" weckte mich, woraufhin ich ihm die Flasche abnahm, den Nuckel gab und weiterschlafen konnte. Das Ganze bis um 08:30 ! Also die Nacht war doch alles andere als unruhig, oder?
Nach dem Frühstück und seinem morgendlichen "Kacker" sind wir dann endlich wieder Auto gefahren, wobei der kS natürlich gleich nach dem Aufstehen schauen musste ob das Auto auch noch da steht - es stand!
Wir fuhren in den Verein, wo viele Leute beim Arbeitsdienst waren. Der kS begrüßte alle sehr brav. Ich wurde gleich zu einem Glaserl Sekt eingeladen, denn unsere Helga ist zum dritten Mal Oma geworden und so stießen wir auf Sophie an.
Rafi hat sich ausgiebig mit Schaukeln und Zuschauen beschäftigt.
Anschließend sind wir dann zu Tante Uschi in den Verein gefahren, wo es natürlich auch eine Schaukel gab, die Onkel Bernahrd ihm gleich zeigte.
Einkaufen und ab nach Hause zum Mittagessen (Königsberger Klopse mit Reis - mh lecker) und dann ins Bett wo der kS sofort eingeschlafen ist - die "Landluft" macht halt besonders müde.
Am Nachmittag konnte ich das Kind überreden, dass wir mit dem Kinderwagen und nicht mit dem Auto loszogen. Ich nahm Kurs auf unseren schönen Eichwalder Spielplatz, aber das war im Gegensatz zu sonstigen Tagen diesmal nicht so der Hit. Er machte mir bald unmissverständlich mit einem Fingerzeig auf den Kinderwagen klar, dass wir wieder los wollen. Das bedeutete für mich mindestens noch ein und eine halbe Stunde durch Eichwalde zu laufen, denn frische Luft musste sein. Zum Glück konnte ich den Jungen ab und an zum Laufen bewegen und habe mir allerlei einfallen lassen, wobei er sich bewegen könnte wie z.B. von Baumstümpfen hopsen oder sich verstecken und dann losrennen usw. Ich habe nebenher gleich ein paar Herbstfotos geschossen, denn auch der hat in Eichwalde Einzug gehalten.
Zu Hause angekommen, ich fix und fertig, will der kS doch tatsächlich noch Auto fahren. Ich habe ihm dann aber gesagt, dass das Auto schon schläft und erst morgen wieder fährt. Der Junge blieb unbeirrt vor dem Auto stehen und ich ging der weile in die Wohnung und bereitete das Abendessen vor. Eine viertel Stunde hat er draußen ausgeharrt und getestet, ob Oma sich das nicht doch noch anders überlegt, aber Oma blieb standhaft und der Widerstand des kS war gebrochen.
Ein lustiges Bad hat alles vergessen lassen. Und so ist der kleine Süße auch an diesem Abend friedlich eingeschlafen und hat auch in der Nacht nichts von dem, was er zu Hause so veranstaltet, gezeigt. Welch ein Glück für die Oma.
Tag 3
Um sieben Uhr durfte ich dem Jungen die Flasche bereiten und reichen, die er eigenhändig leerte und Oma dabei schlafen ließ. Wieder wurde ich durch sein "alle alle" geweckt. grins
Anschließend haben wir beide noch bis um halb neun geschlummert und danach das Frühstück bereitet, welches wir heute zu dritt einnehmen konnten, da mein Schatz in der Nacht von seinem erfolgreichen Segeltörn aus Kroatien heimkehrte.
Natürlich wurde bereits während des Frühstücks schon lauthals "Auto" gerufen, was soviel heißt, wann geht es endlich los zum Autofahren! Diplomatisch, wie ich nun mal bin, konnte ich dem Kind klar machen, dass wir erst aufessen und abräumen, wenn es geht noch "kackern" und dann fahren wir Auto. Genau in beschriebener Reihenfolge geschah alles weitere.
Nach dem der Tisch abgeräumt war erschallte es ganz laut: Autoooo
Auf meine Frage bezüglich des Geschäfts nickte der Junge eifrig, wobei ich annahm, der verar... mich doch, aber weit gefehlt - die Windel war tatsächlich voll und das Kind strahlte und meinte: Autooo!
Also ging es los, wieder in den Verein, wo wir diesmal fast alleine waren. Die Sonne schien, die Schaukel wartete nur auf den kS und so verbrachten wir den Vormittag wieder an frischer Luft.
Im Verein gibt es einen Nussbaum und so konnten wir selbige vom Boden aufsammeln. Wenn ich eine aufhob, gab es lauthals Protest und ich musste si wieder fallen lassen, damit der kS sie aufheben konnte und über beide Backen strahlte.
Mittagessen und Mittagschlaf verliefen wie einstudiert, nur was danach geschah möchte ich hier lieber nicht beschreiben. Nur soviel, als der Junge aufwachte war die Mama da.
Für mich waren die zwei Tage mit dem kS die reinste Freude und ich glaube für ihn auch.
01.10.2010
Mein kleiner Sonnenschein - die Zweite
Wenn mein kleiner Sonnenschein nicht wäre, würde es mir noch viel schlechter gehen.
Aber so bringt er mir doch viel Freude und das streichelt meine kaputte Seele.
Und an dieser Freude möchte ich euch teilhaben lassen.
Ein Spaziergang zum Shoppen und anschließendem Spielplatzbesuch bei halbwegs gutem Wetter - zumindest hat es nicht geregnet - hat uns beiden gut getan.
Hier mal ein kleiner Auszug
Aber so bringt er mir doch viel Freude und das streichelt meine kaputte Seele.
Und an dieser Freude möchte ich euch teilhaben lassen.
Ein Spaziergang zum Shoppen und anschließendem Spielplatzbesuch bei halbwegs gutem Wetter - zumindest hat es nicht geregnet - hat uns beiden gut getan.
Hier mal ein kleiner Auszug
23.09.2010
Welcome back liebe Linda
Der22. September ist nicht nur als letzter Sommertag bedeutend, nein er ist auch ein sonniger Tag, denn an diesem Donnerstag landete um 17:26 Uhr MEZ unsere kleine Linda von ihrer weiten Reise nach Down Under wohlbehalten in Berlin Tegel.
Als Empfangskommittee stellten sich ihr aufgeregter Schatz Dustin, die nicht minder aufgeregten Eltern Lutz und Andrea, liebe Freunde und last but not least die Lieblingstante am Flughafen in Berlin Tegel ein.
Aber nun begann das Warten auf das Gepäck und wir wurden immer aufgeregter.
Dann öffnete sich die Schiebetür, Linda betrat die Halle und alle waren aus dem Häuschen, ob der Wiedersehensfreude.
Eine der Freundinnen hatte doch tatsächlich zur Begrüßung der Weitgereisten einen Kuchen gebacken.
Als Empfangskommittee stellten sich ihr aufgeregter Schatz Dustin, die nicht minder aufgeregten Eltern Lutz und Andrea, liebe Freunde und last but not least die Lieblingstante am Flughafen in Berlin Tegel ein.
Das Warten wollte kein Ende nehmen, die Maschine war gelandet, die ersten Passagiere verließen bereits die Einreisehalle und dann endlich, da war sie, unser kleiner Weltenbummler!
Aber nun begann das Warten auf das Gepäck und wir wurden immer aufgeregter.
Dann öffnete sich die Schiebetür, Linda betrat die Halle und alle waren aus dem Häuschen, ob der Wiedersehensfreude.
Eine der Freundinnen hatte doch tatsächlich zur Begrüßung der Weitgereisten einen Kuchen gebacken.
Nach dem die Freudentränen so halbwegs getrocknet waren und jeder die Linda geknuddelt hatte, entschlossen wir uns, vor der Halle im Schein der Abendsonne, die erste kleine Begrüßungsparty zu starten und zünftig mit Sekt und Kuchen das Wiedersehen zu feiern.
Aber schaut selbst:
Mama Andrea hat feierlich die Einladung zur großen Welcome-Party am 25.09. überreicht, an der dann die ganze Familie teilnehmen wird.
Da haben wir auch Gelegenheit noch mehr über Lindas Aufenthalt in Down Under zu erfahren. Sie hat uns ja über ihren Blog leißig berichtet, aber das Ein oder Andere gibt es dennoch zu erzählen, denke ich.
Noch zweimal schlafen, dann ist es soweit - ich freue mich gar sehr!
21.09.2010
Mein kleiner Sonnenschein - der kleine Süße
Spielen kann man mit ihm jetzt auch schon sehr schön, egal ob zu Hause oder auf dem Spielplatz oder gar im Verein.
Spielplatz Eichwalde
Ach das Rutschen macht ja solch einen Spaß und Mhhma soll Oma heißen, passt auch gut auf den Jungen auf
na und die Schaukel ist ja auch echt was für mich, da lass ich sogar den Lall (Ball) für liegen.
Wenn die Mama mal nicht kann, dann geht auch die Mhhma mit Rafi zum Kindergeburtstag bei Julius.
Vor allem, weil der ja so ein tolles Trampolin hat, das ist ja genau das Richtige für den kleinen Süßen.
Und manchmal gehen wir auch zu Onkel Claudius und Julia, da kann man ja auch toll spielen, denn die haben einen tollen kleinen Garten am Haus, in dem man richtig rumtollen kann. Mhma sagt dann: jetzt spielen der große und der kleine Süße zusammen.
14.09.2010
Ein Sonntag im September
Bisher hat uns der Wettergott im September ja nicht gerade verwöhnt, was eine Depriphase auch nicht sehr positiv beeinflusst. Darum war es fast ein Wunder, dass es ausgerechnet am letzten Sonntag noch einmal richtig lau bis in den späten Abend war.
An diesem Sonntag besuchte ich mein Enkelkind und wir planten gleichzeitig einen Besuch bei meinem Sohn und seiner süßen Freundin. Sie haben einen kleinen Garten an ihrer Wohnung, wo Onkel und Neffe richtig toben konnten, was wiederum mein Herz erfreute. Und wie der Zufall es so wollte, war auch der Opa mit von der Partie.
Bei Kaffee und Kuchen machten wir es uns auf der Terasse gemütlich und schauten dem lustigen Treiben zu und genossen diesen warmen Spätsommertag.
Hier ein paar Fotos:
An diesem Sonntag besuchte ich mein Enkelkind und wir planten gleichzeitig einen Besuch bei meinem Sohn und seiner süßen Freundin. Sie haben einen kleinen Garten an ihrer Wohnung, wo Onkel und Neffe richtig toben konnten, was wiederum mein Herz erfreute. Und wie der Zufall es so wollte, war auch der Opa mit von der Partie.
Bei Kaffee und Kuchen machten wir es uns auf der Terasse gemütlich und schauten dem lustigen Treiben zu und genossen diesen warmen Spätsommertag.
Hier ein paar Fotos:
09.09.2010
Hamburg
Der Doc hat gesagt, ich soll alles tun, was mir gut tut und so lösten wir nun unser Weihnachtsgeschenk ein und machten einen Kurztrip nach Norden.
Hier nun das fotografische Resultat unseres Ausflugs.
Hier nun das fotografische Resultat unseres Ausflugs.
08.08.2010
Die Gärten der Welt in Berlin-Marzahn
Eigentlich sollte der Sonntag total verregnet sein - laut Wetterbericht.
Aber stimmt ja, der Kachelmann ist ja nicht mehr dort, wo er den ganzen bisherigen Sommer war, also muss das Wetter ja auch nicht mehr so sein, wie bisher, nämlich stimmig.
So wurde eine Verabredung wegen des vorausgesagten schlechten Wetters abgesagt und eine andere wegen des plötzlich doch so guten Wetters getroffen.
Nun muss man sich ja nicht unbedingt in der Wohnung einer lieben Freundin bei dem schönen Wetter aufhalten, auch wenn diese einen schönen Balkon fast über den Dächern hat, weil im 11. Stockwerk befindlich, nein man kann auch über die große Straße in einen riesigen Park mit wunderschönen Gärten, genannt Gärten der Welt, spazieren und schauen, was sich dort in den letzten Jahren so getan hat. Neben dem Japanischen, dem Balinesischen, dem Koreanischen und dem Orientalischen, die ich bereits kannte, gibt es nun auch einen Italienischen Garten, der tatsählich einen Hauch von Toscana vermittelt.
Ich muss letztendlich gestehen, der Besuch hat sich mal wieder gelohnt und so wurde es doch ein schöner Sonn(en)tag.
Übrigens noch ein kleiner Kommentar zu den Fotos: es ist mir endlich gelungen, auch einen Frosch auf einem Seerosenblatt zu erhaschen. Meine Freundin Sylvi weiß wovon ich rede. :)
Aber stimmt ja, der Kachelmann ist ja nicht mehr dort, wo er den ganzen bisherigen Sommer war, also muss das Wetter ja auch nicht mehr so sein, wie bisher, nämlich stimmig.
So wurde eine Verabredung wegen des vorausgesagten schlechten Wetters abgesagt und eine andere wegen des plötzlich doch so guten Wetters getroffen.
Nun muss man sich ja nicht unbedingt in der Wohnung einer lieben Freundin bei dem schönen Wetter aufhalten, auch wenn diese einen schönen Balkon fast über den Dächern hat, weil im 11. Stockwerk befindlich, nein man kann auch über die große Straße in einen riesigen Park mit wunderschönen Gärten, genannt Gärten der Welt, spazieren und schauen, was sich dort in den letzten Jahren so getan hat. Neben dem Japanischen, dem Balinesischen, dem Koreanischen und dem Orientalischen, die ich bereits kannte, gibt es nun auch einen Italienischen Garten, der tatsählich einen Hauch von Toscana vermittelt.
Ich muss letztendlich gestehen, der Besuch hat sich mal wieder gelohnt und so wurde es doch ein schöner Sonn(en)tag.
Übrigens noch ein kleiner Kommentar zu den Fotos: es ist mir endlich gelungen, auch einen Frosch auf einem Seerosenblatt zu erhaschen. Meine Freundin Sylvi weiß wovon ich rede. :)
08.06.2010
Mein Hobby
Heute habe ich mich mal an den PC gesetzt und meine Fotoalben angesehen.
Da kam mir doch glattweg die Idee, die Leser des Blogs mal mit einer Auswahl meiner schönsten Fotos, die ich so beim Segeln oder den Umfahrten vor bzw. nach der Segelsaison geschossen habe, zu beglücken.
Ich meine, davon, dass die vielen Fotos hier auf meiner Festplatte ruhen, werden sie ja auch nicht besser und warum sollte ich sie anderen vorenthalten, oder was meint ihr dazu?
Die Fotos sind nicht sortiert und den einen oder anderen Sonnenauf- und -untergang müsst ihr natürlich mit in Kauf nehmen, aber das ist ja auch was schönes, gell?
Da kam mir doch glattweg die Idee, die Leser des Blogs mal mit einer Auswahl meiner schönsten Fotos, die ich so beim Segeln oder den Umfahrten vor bzw. nach der Segelsaison geschossen habe, zu beglücken.
Ich meine, davon, dass die vielen Fotos hier auf meiner Festplatte ruhen, werden sie ja auch nicht besser und warum sollte ich sie anderen vorenthalten, oder was meint ihr dazu?
Die Fotos sind nicht sortiert und den einen oder anderen Sonnenauf- und -untergang müsst ihr natürlich mit in Kauf nehmen, aber das ist ja auch was schönes, gell?
03.06.2010
Der Airbus A380 in Berlin
...und ich war nicht dabei.
Gut, dass man einen Bruder bei der Flughafenfeuerwehr in Tegel hat, der noch dazu an diesem historischen Tag Dienst hatte und der mich auf die Abendschau aufmerksam machte.
Natürlich habe ich wieder an meinem PC gesessen und alles mögliche gemacht und upps, da war die Zeit der Abendschau vorbei - Mist!
Aber ich bin ja kein kleines Dummerchen, wie ihr wisst und habe im Netz gesucht und bin fündig geworden.
Zum Einen konnte ich mir die Abendschau dort anschauen und zum Anderen bin ich bei YouTube auf ein Video gestoßen, was ich ziemlich toll finde.
Die Feuerwehrleute haben den Flieger zünftig begrüßt, in dem sie ihn mit vollem Rohr bepritzten. Ja und an einer dieser Kanonen stand mein Bruder, toll, was?
Gut, dass man einen Bruder bei der Flughafenfeuerwehr in Tegel hat, der noch dazu an diesem historischen Tag Dienst hatte und der mich auf die Abendschau aufmerksam machte.
Natürlich habe ich wieder an meinem PC gesessen und alles mögliche gemacht und upps, da war die Zeit der Abendschau vorbei - Mist!
Aber ich bin ja kein kleines Dummerchen, wie ihr wisst und habe im Netz gesucht und bin fündig geworden.
Zum Einen konnte ich mir die Abendschau dort anschauen und zum Anderen bin ich bei YouTube auf ein Video gestoßen, was ich ziemlich toll finde.
Die Feuerwehrleute haben den Flieger zünftig begrüßt, in dem sie ihn mit vollem Rohr bepritzten. Ja und an einer dieser Kanonen stand mein Bruder, toll, was?
01.06.2010
Das Wetter oder wie soll man das bezeichnen?
Ich weiß, ich bin nicht die Einzige, die sich über das Wetter aufregt, aber ich bin eine von den Vielen mit Depri und somit einer Spezies zugehörig, die eh schon Probleme haben.
Da bekomme ich Post von einer lieben Freundin, die mit dem Jetleg kämpft, weil sie gerade von Übersee zurückkam, was sich mit Sclafstörungen und ununterbrochenem Gähnen äußert - hallo? Diese Symptome habe ich seit Monaten, wenn man mal die wenigen Sonnentage abrechnet, an denen es anders war.
Eine andere Freungin in Südafrika jammert über den Winter dort und schickt mir Fotos mit strahlendem Sonnenschein und beschwert sich über zweistellige Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad, ebenso wie eine in Down Under, die jammert, über einstellige Temperaturen in der NAcht, am Tage aber über 20 Grad hat.
Leute, es ist Juni und in sechs Monaten fängt das neue Jahr an.
Was sollen wir hier sagen?
Es kann sein, dass wir Ende August schon wieder heizen können, was wir im Moment immer noch tun.
Ich frage mich die ganze Zeit, womit haben wir das verdient?
Ich denke der Kachelmann hat Schuld, seit der im Knast ist, ist das Wetter nicht mehr dasselbe. Oder was meint Ihr?
Da bekomme ich Post von einer lieben Freundin, die mit dem Jetleg kämpft, weil sie gerade von Übersee zurückkam, was sich mit Sclafstörungen und ununterbrochenem Gähnen äußert - hallo? Diese Symptome habe ich seit Monaten, wenn man mal die wenigen Sonnentage abrechnet, an denen es anders war.
Eine andere Freungin in Südafrika jammert über den Winter dort und schickt mir Fotos mit strahlendem Sonnenschein und beschwert sich über zweistellige Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad, ebenso wie eine in Down Under, die jammert, über einstellige Temperaturen in der NAcht, am Tage aber über 20 Grad hat.
Leute, es ist Juni und in sechs Monaten fängt das neue Jahr an.
Was sollen wir hier sagen?
Es kann sein, dass wir Ende August schon wieder heizen können, was wir im Moment immer noch tun.
Ich frage mich die ganze Zeit, womit haben wir das verdient?
Ich denke der Kachelmann hat Schuld, seit der im Knast ist, ist das Wetter nicht mehr dasselbe. Oder was meint Ihr?
31.05.2010
Der Computer und ich
Geht es euch auch manchmal so, dass man gerne was machen möchte und weiß nicht, wie es eigentlich geht? Mir schon!
Unter dem Motto "Alles Neu macht der Mai" hatte ich mein Blog-Layout - ganz alleine - geändert. Habe neue Gadgets hinzugefügt und war mit mir zufrieden.
Nur eines hatte mich gestört, ich konnte nie verfolgen, wieviele "Besucher" auf meinen Blog schauen und das hat mich gewurmt.
Meine Kinder haben das und viele andere Blogger auch, nur ich nicht und das wollte ich ändern.
Eine Regieanleitung bekam ich von meinem Sohn, den ich manchmal "Gott" nennen könnte, so oft hat er mich bzw. meinen PC gerettet.
Nun ja ich legte auch sofort los, registrierte mich in der erforderlichen Seite und wartete auf die Mail, die mir angekündigt wurde. Aber nichts passierte.
Hilfesuchend wandte ich mich wieder an meinen hilfsbereiten Jungen und in nulkommanix war das Problem gelöst. Einerseits bin ich ja froh darüber, andereseits wurmt mich das natürlich, dass ich es nicht alleine geschafft habe.
Aber so habe ich die Gelegenheit, ihn bald wiederzusehen und mich bei ihm mit einem feinen Essen zu bedanken.
Ist doch schön, dass man schon große und kluge Kinder hat, oder was meint ihr dazu?
Unter dem Motto "Alles Neu macht der Mai" hatte ich mein Blog-Layout - ganz alleine - geändert. Habe neue Gadgets hinzugefügt und war mit mir zufrieden.
Nur eines hatte mich gestört, ich konnte nie verfolgen, wieviele "Besucher" auf meinen Blog schauen und das hat mich gewurmt.
Meine Kinder haben das und viele andere Blogger auch, nur ich nicht und das wollte ich ändern.
Eine Regieanleitung bekam ich von meinem Sohn, den ich manchmal "Gott" nennen könnte, so oft hat er mich bzw. meinen PC gerettet.
Nun ja ich legte auch sofort los, registrierte mich in der erforderlichen Seite und wartete auf die Mail, die mir angekündigt wurde. Aber nichts passierte.
Hilfesuchend wandte ich mich wieder an meinen hilfsbereiten Jungen und in nulkommanix war das Problem gelöst. Einerseits bin ich ja froh darüber, andereseits wurmt mich das natürlich, dass ich es nicht alleine geschafft habe.
Aber so habe ich die Gelegenheit, ihn bald wiederzusehen und mich bei ihm mit einem feinen Essen zu bedanken.
Ist doch schön, dass man schon große und kluge Kinder hat, oder was meint ihr dazu?
26.05.2010
Wenn einer eine Reise tut..
In diesem konkreten Fall bin nicht ich die Reisende, sondern mein Schatz und sein bester Kumpel und um es mit seinen Worten zu sagen; wo ich bin ist Chaos - und so gestaltete sich auch die Tour.
Mein Schatz war ja nur als Begleiter, sozusagen als zweiter driver mit, aber er zieht eben das Unheil an sich, schließlich ist er ein Freitag d. 13. Geborener. grins
Nun ja, es war mal wieder eine Tour, die sie für ein bekanntes Berliner Theater machen mussten und diesmal ohne Ziegen, aber dafür weit weg nach Istanbul.
Schon am Abreisetag (Montag) war bekannt geworden, dass unsere griechischen Freunde am Mittwoch zum Generalstreik aufgerufen hatten und damit die Fähre von Ancona nach Igouminitsa nicht fahren würde. Also wurde der Auftrag vom Theater ausgesprochen, den Landweg über Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zu nehmen, was die Jungs auch taten.
Es muss, ob der wundervollen Straßen in Rumänien und Bulgarien die Hölle gewesen sein, aber man hatte ja genug Zeit eingeplant und war trotz 18stündiger Wartezeit an der türkischen Grenze, vorzeitig in der Türkei angekommen.
Ich glaube, die dicken Beine hatte mein Schatz bereits am zweiten Tag.
Da die beiden vorzeitig in Istanbul ankamen, mussten sie den LKW vor den Toren der Stadt parken, nur das Nötigste mitnehmen und in einem anderen Hotel als geplant zwischenübernachten. Aber auch das haben sie überstanden und schon die ersten Eindrücke der Riesenmetropole Istanbul gewonnen. Der Kumpel meines Schatzes war ja bereits im letzten Jahr dort und eignete sich dementsprechend gut als Stadtführer.
So standen u.a. einige Besichtigungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Haghia Sofia, Blaue Moschee, Bosporusrundfahrt und nicht zu vergessen die Basare auf der Tagesordnung.
Mein Schatz war jedenfalls sehr angetan von Istanbul und vielleicht fliegen wir ja irgendwann auch noch einmal gemeinsam dort hin.
Die Rücktour sollte nun wie geplant über Griechenland mit der Fähre nach Ancona gehen, aber wie das Schicksal es so wollte, haben die lieben Griechen gestreikt und so mussten sie am Strand in der Nähe des Fährhafens übernachten und das ein paar Tage. Dazu kam noch ein Schaden am LKW, den sie sich beim Fahren durch ein riesiges Schlagloch zugezogen hatten, was wiederum zur Folge hatte, dass sie den LKW tauschen mussten.
Eine aufregende Fahrt mit dem kaputten LKW auf die Fähre, denn der Motor brachte keine Leistung und damit mussten sie aufs Oberdeck. Ich glaube, beide haben vor Aufregung kurz vor nem Herzinfarkt gestanden, dann von der Fähre runter und mindestens zu einem annehmbaren Platz, um den LKW abstellen zu können. Das war genauso abenteuerlich.
Nun stand eine Zugfahrt nach Vicenza an, um den neuen LKW abzuholen.
Mein Schatz und Zugfahrt, das bürgt auch für Überraschungen und so sind die Jungs auch tatsächlich im falschen Zug gesessen, konnten in letzter Minute aber noch raushüpfen. grins
Die weitere Fahrt verlief ohne weitere Vorkommnisse und so sind sie total fertig, aber glücklich wieder in Berlin angekommen.
Erwähnen möchte ich noch, dass ich meinen Schatz gebeten habe, schöne Fotos zu machen.
Er hat das so interpretiert, wie ein kleiner Japaner ständig und überall zu fotografieren, was seinen Freund bald zur Weißglut brachte.
Aber von den vier SD-Karten, die er gebraucht hat, sind auch ein paar schöne Fotos entstanden und eine kleine Auswahl will ich euch mit seiner Zustimmung auch nicht vorenthalten.
Mein Schatz war ja nur als Begleiter, sozusagen als zweiter driver mit, aber er zieht eben das Unheil an sich, schließlich ist er ein Freitag d. 13. Geborener. grins
Nun ja, es war mal wieder eine Tour, die sie für ein bekanntes Berliner Theater machen mussten und diesmal ohne Ziegen, aber dafür weit weg nach Istanbul.
Schon am Abreisetag (Montag) war bekannt geworden, dass unsere griechischen Freunde am Mittwoch zum Generalstreik aufgerufen hatten und damit die Fähre von Ancona nach Igouminitsa nicht fahren würde. Also wurde der Auftrag vom Theater ausgesprochen, den Landweg über Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zu nehmen, was die Jungs auch taten.
Es muss, ob der wundervollen Straßen in Rumänien und Bulgarien die Hölle gewesen sein, aber man hatte ja genug Zeit eingeplant und war trotz 18stündiger Wartezeit an der türkischen Grenze, vorzeitig in der Türkei angekommen.
Ich glaube, die dicken Beine hatte mein Schatz bereits am zweiten Tag.
Da die beiden vorzeitig in Istanbul ankamen, mussten sie den LKW vor den Toren der Stadt parken, nur das Nötigste mitnehmen und in einem anderen Hotel als geplant zwischenübernachten. Aber auch das haben sie überstanden und schon die ersten Eindrücke der Riesenmetropole Istanbul gewonnen. Der Kumpel meines Schatzes war ja bereits im letzten Jahr dort und eignete sich dementsprechend gut als Stadtführer.
So standen u.a. einige Besichtigungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Haghia Sofia, Blaue Moschee, Bosporusrundfahrt und nicht zu vergessen die Basare auf der Tagesordnung.
Mein Schatz war jedenfalls sehr angetan von Istanbul und vielleicht fliegen wir ja irgendwann auch noch einmal gemeinsam dort hin.
Die Rücktour sollte nun wie geplant über Griechenland mit der Fähre nach Ancona gehen, aber wie das Schicksal es so wollte, haben die lieben Griechen gestreikt und so mussten sie am Strand in der Nähe des Fährhafens übernachten und das ein paar Tage. Dazu kam noch ein Schaden am LKW, den sie sich beim Fahren durch ein riesiges Schlagloch zugezogen hatten, was wiederum zur Folge hatte, dass sie den LKW tauschen mussten.
Eine aufregende Fahrt mit dem kaputten LKW auf die Fähre, denn der Motor brachte keine Leistung und damit mussten sie aufs Oberdeck. Ich glaube, beide haben vor Aufregung kurz vor nem Herzinfarkt gestanden, dann von der Fähre runter und mindestens zu einem annehmbaren Platz, um den LKW abstellen zu können. Das war genauso abenteuerlich.
Nun stand eine Zugfahrt nach Vicenza an, um den neuen LKW abzuholen.
Mein Schatz und Zugfahrt, das bürgt auch für Überraschungen und so sind die Jungs auch tatsächlich im falschen Zug gesessen, konnten in letzter Minute aber noch raushüpfen. grins
Die weitere Fahrt verlief ohne weitere Vorkommnisse und so sind sie total fertig, aber glücklich wieder in Berlin angekommen.
Erwähnen möchte ich noch, dass ich meinen Schatz gebeten habe, schöne Fotos zu machen.
Er hat das so interpretiert, wie ein kleiner Japaner ständig und überall zu fotografieren, was seinen Freund bald zur Weißglut brachte.
Aber von den vier SD-Karten, die er gebraucht hat, sind auch ein paar schöne Fotos entstanden und eine kleine Auswahl will ich euch mit seiner Zustimmung auch nicht vorenthalten.
20.05.2010
Zurück aus der Anstalt
Seit einigen Tagen bin ich nun wieder heimgekehrt und will sehen, ob mein Gedächtnistraining Früchte getragen hat, in dem ich euch von meinem Aufenthalt in der "Anstalt" sprich Rehaklinik berichte.
Nun gab es wieder eine kleine Unterbrechung, weil mir mein PC einen kleinen Schreck eingejagt hat und mich glauben lassen wollte, dass alle meine Fotos weg sind. Aber mein Sohn hat alles wieder hinbekommen und nun geht es weiter. Schließlich möchte ich euch im Anhang mit ein paar Fotos beglücken, woll?
Die Reha Klinik Plau am See heißt sicher so, weil man durch Plau Richtung Quetzin fahren muss und "Quetzin" kennt kaum einer. Aber sie liegt idyllisch unweit vom Plauer See ntfernt und hat auch gleich ein Krankenhaus mit eigenem Hubschrauberlandeplatz dabei. Das wiederum hatte zur Folge, dass man manchmal täglich durch landende und startende HS bzw. ihren damit verbundenen Lärm gestört wurde. Aber interessant war es schon.
Nun aber zu mir und meinen verordneten Behandlungen. Zu meiner Diagnose will ich hier nicht weiter eingehen, nur so viel - es war etwas neurologisches, soll heißen ich habs am Kopf, aber da bin ich, wie ich feststellen konnte, nicht die Einzige.
Also der Doc war auch ganz cool, ein kleiner mitdreißiger ausländischer Mitbürger mit dem verheißungsvollen Namen Al-Shamiri, der aber im Vergleich zu anderen ähnlichen Ärzten der Klinik sehr gut deutsch sprechen konnte und auch verstand, worum es geht.
Er verordnete mir nun folgende Behandlungen: Ultraschall für meine schmerzende Schulter, sozusagen als Zubrot, Gleichgewichtsschule, Wassergymnastik, Krankengymnastik (einzel), progressive Muskelrelaxation, Posturographie Diagnostik und Behandlung, Neuropsychologie, Krafttraining, Nordic Walking, Schultergymnastik, Gehirnleistungsdiagnostik und daraus resultierend Gedächtnistraining und die absolute Kröning war die Hydrojetmassage.
Also die Hydrojetmassage funktioniert folgendermaßen, man liegt auf einem warmen Wasserbett und von unten geht dann ein Hydrojetstrahl vom Kopf bis zu den Füßen mit einem vom Doc festgelegten Druck entlang. Natürlich war das für alle Patienten, die diese Verordnung hatten, das absolute highlight und besonders die Herren haben sich immer vorgenommen, statt auf dem Rücken, doch lieber auf dem Bauch zu liegen, aber keiner hat es sich je getraut. Sie hatten eben eine blühende Fantasie und der eine oder andere hat auch mächtig gestöhnt während der Behandlung. grins
Das war sowieso die beste Therapie, der Besuch im Raucherpavillon und die dort stattfindenden Gespräche bzw. Unterhaltungen; soll heißen lästern was das Zeug hält. Es kamen dort die unterschiedlichsten Typen und Charaktere zusammen, es wurden Geschichten erzählt, Witze gerissen und herzhaft gelacht.
Die Klinik ließ sich natürlich auch für die langen Abende was einfallen, wie der Auftritt der Linedancer, der Chirleader oder der Bauchtanzgruppe aus den umliegenden Orten. Diese Veranstaltungen, wie auch Disco oder Bauchredner, fanden in der Cafeteria statt, wo man u.a. auch ein gepflegtes Lübzer Pils oder einen trockenen Rot- und Weißwein bekam, obwohl in allen Unterlagen geschrieben stand, dass absolutes Alkoholverbot herrscht, hallo?
Bei meinem ersten kurzen Spaziergang am Ankunftstag, außerhalb des Klinikgeländes wunderte ich mich über die mit Wein-, Sekt- und Schnapsflaschen gefüllten Papierkörbe, aber nach den ersten paar Tagen war mir alles klar. grins
Nicht dass ihr denkt ich habe da mitgemacht, nur hin und wieder mal ein Gläschen Wein, was es ja offiziell im Hause gab und ich als Medizin verstand, gell?
Nun ja eine weitere lustige Angelegenheit war ja das Gedächtnistraining, an dem komischer Weise sehr viele meiner Rauchefreunde teilnahmen und der Spaß garantiert war.
Zuvor mussten wir aber besagte Gehirnleistungsdiagnostik über uns ergehen lassen. Die bestand aus einem 90ig minütigen Test, wo u.a. unser visuelles Gedächtnis, das logische Denken, das Kurzzeitgedächtnis usw. getestet wurden.
Zu Beginn wurde uns gleich gesagt, dass wir eh nicht alle Aufgaben schaffen werden und wir locker bleiben sollen.
Ich möchte nicht wissen, ob alle von euch Normalos das geschafft hätten, ich jedenfalls musste anschließend zum Gedächtnistraining. Die Sachen, die wir da gemacht haben, gibt es für Jedermann auch im Internet. (falls mal jemand üben möchte)
Nun wollt ihr sicher auch noch wissen was sich hinter Posturographie verbirgt.
Hierbei handelt es sich um die Gleichgewichtsdiagnostik und das Training für das Gleichgewicht.
Man stellte sich auf ein Wackelbrett, welches mit einem Computer verbunden ist und schaute einige Minuten auf den Bildschirm, dann musste man mit geschlossenen Beinen und Augen einige Minuten still stehen, bei mir hat es ganz schön gewackelt. Zum Glück stand Schwester Resi hinter mir, sonst wäre ich wohl umgefallen.
Nun ja, die Auswertung ergab, dass ich mein Gleichgewicht auf diesem Gerät trainieren sollte und das sah wie folgt aus: man steht also auf dieser posturographischen Plattform (ein großes dreieckiges Wackelbrett) und schaut auf den Bildschirm, auf welchem ein Kästchen erscheint. Mit Hilfe der Körperverlagerung muss man nun versuchen dieses Kästchen zu treffen, ist einem das gelungen, erschien besagtes Ding an einer anderen Stelle usw.
Wir nannten es Schiffe versenken. Eine Viertelstunde dauerte das Spektakel und nach den ersten Malen hatte ich ganz schön Muskelkater in den Beinen, aber es hat was gebracht.
Kommen wir nun zur progressiven Muskelrelaxantion (nach Jacobsen), das war auch etwas sehr angenehmes, zumal es im Liegen stattfand und manch einer ist dabei auch eingeschlafen.
Machen Sie bei jeder Anspannung und nach jedem Entspannen der Muskeln eine kleine Pause. (Finden Sie heraus welcher Rhythmus Ihnen am Besten hilft sich zu entspannen.)
Man liegt dabei also ganz bequem auf einer Liege oder Matte und die Therapeutin sprich tden folgenden Text und man muss diese "Übungen" ausführen.
Text zur Progressiven Muskelentspannung :
Spannen Sie Ihre rechte Hand an, indem Sie eine Faust machen.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Spannen Sie nun Ihren rechten Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung im Oberarm?
Halten Sie die Spannung kurz und entspannen Sie wieder.
Spüren Sie wie sich der Arm wieder entspannt, immer mehr und mehr?
Machen Sie nun mit Ihrer linken Hand eine Faust.
Mit dem nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Lassen Sie die Muskeln in der Hand ganz locker werden.
Spannen Sie jetzt Ihren linken Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.
Kommen wir nun zum Gesicht.
Spannen Sie Ihre Stirn an, indem Sie Ihre Augenbrauen ganz leicht nach oben ziehen.
Lassen Sie die Anspannung kurz wirken.
Mit dem nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.
Spannen Sie jetzt Ihre Augen an, indem Sie diese leicht zusammendrücken.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie die Augenmuskeln wieder ganz locker.
Pressen Sie nun leicht die Zähne zusammen.
Halten Sie diese Spannung kurz.
Nun entspannen Sie wieder.
Pressen Sie nun die Zunge leicht an den Gaumen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.
Bewegen Sie nun Ihren Kopf leicht nach Vorne. Bringen Sie Ihr Kinn in Richtung Ihrer Brust.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.
Spannen Sie nun Ihre Nackenmuskeln an, indem Sie Ihre Schultern nach oben ziehen.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.
Kommen wir nun zur Bauchmuskulatur.
Spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun entspannen Sie wieder.
Spannen Sie jetzt Ihren Rücken an, indem Sie den Bauch nach vorne schieben und ein leichtes Hohlkreuz machen. Fühlen Sie wie Ihre Muskeln sich anspannen?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Spannen Sie nun Ihre Gesäßmuskulatur an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun wieder entspannen.
Kommen wir nun zu den Beinen.
Spannen Sie Ihren rechten Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne beugen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.
Spannen Sie Ihre rechte Wade an, indem Sie Ihren Fuß leicht nach oben ziehen.
Beim nächsten Ausatmen wieder Entspannen.
Spannen Sie nun Ihren rechten Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie Ihn wieder los.
Kommen wir nun zum linken Bein.
Spannen Sie Ihren linken Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne Beugen.
Fühlen Sie die Anspannung und lassen Sie wieder los.
Spannen Sie Ihren linke Wade an, indem Sie sie leicht nach oben ziehen.
Und nun entspannen Sie wieder. Lassen Sie alle Anspannung aus Ihrer Wade entweichen.
Zum Abschluss spannen Sie Ihren linken Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los. Lassen Sie die Muskeln in Ihrem Oberschenkel ganz locker und entspannt.
Kommen Sie nun aus der Entspannung zurück.
Strecken und räkeln Sie sich, wie morgens beim Aufstehen.
Atmen Sie tief ein und aus.
Öffnen Sie nun Ihre Augen.
Sie sind nun wieder ganz wach und frisch.
Beim ersten Mal bin ich genau bis zur Gesäßmuskulatur gekommen, dann war ich weg. Da ich nicht geschnarcht habe, wie manch anderer Patient, merkte ich daran, dass ich von der Therapeutin nicht geweckt wurde. Erst zum Schluss, als sie die Stimme erhob, um uns wieder in die Realität zurückzuholen, wurde ich wach.
Ihr seht, auch das war eine sehr angenehme Therapie.
Nun komme ich mal zu den langen Wochenenden. Zweimal in den fünf Wochen war ich einfach mal zu Hause, wo ich mich an meinem kleinen Liebling und seiner Mama erfreuen konnte.
An einem WE war mein Schatz bei mir und hat ein paar Ausflüge mit mir gemacht. Ich wollte gerne mal nach Schwerin und der Wunsch wurde mir erfüllt. Am zweiten Tag waren wir in Waren und Röbel, da schlug das alte Seglerherz meines Schatzes gleich viel höher und es wurden Erinnerungen wach. Ich glaube alles wollte ich gar nicht wissen. grins
Meine Freundin Marianne hat mich an einem WE wieder in die "Anstalt" gebracht und blieb dann auch bis Montag, wo sie mich zu jeder Behandlung begleitete und beim Krafttraining sogar ein paar Fotos machte. Beim Gedächtnistraining durfte sie sogar mitmachen.
Leider hat es an dem Tag sehr stark geregnet, sodass ein Spaziergang mit ihr nicht möglich war. Glück für mich, so konnte ich noch eine herrliche Massage und Fußmassage von ihr genießen, sie hat nämlich goldene Hände. Insgesamt tat mir ihr Besuch sehr gut, denn wir haben viel gelacht und sie hat auch meine Raucherfreunde kennengelernt, da sie immer brav mitkam.
Tja und an meinem letzten WE habe ich einen Ausflug nach Warnemünde mitgemacht, den ich ebenfalls sehr genossen habe, denn ich liebe Warnemünde. Ich war sogar auf dem Leuchtturm. Fisch- und Eisessen stand natürlich auch auf meiner Liste und natürlich die Leute beobachten, bei einer schönen Tasse Milchkaffee, eingewickelt in einer Decke, denn es war a...kalt. Trotzdem ein schöner Nachmittag.
Am nächsten Tag, dem Muttertag kam dann mein großer Süßer, worüber ich hoch erfreut war, zumal er am Abend noch nach Köln zurückmusste, der Ärmste.
Aber wir hatten eine schöne Zeit und haben mal wieder schön gequatscht. Ich habe es genossen. Danke mein Söhnchen!
Jetzt hätte ich ja beinahe den Vatertag vergessen, der war ja auch noch in meiner letzten Woche. Da haben sich ein paar R-Freunde gesucht und gefunden und dachten sich so, man könnte ja mal nach Meyenburg fahren, da solle ja mächtig was los sein. Gedacht und getan, obwohl es auch an diesem Tag sehr kalt war. Nun ja es hielt sich mit der Stimmung sehr in Grenzen und so sind wir nach einer Stunde weitergezogen und haben uns in Wittstock im Steakhaus ein wenig aufgewärmt. Ich sage euch, wir sind durch Dörfer gefahren, da sah man keine Menschenseele, geschweige feiernde Väter.
Bei BTB war an diesem Tag immer mehr los, egal bei welchem Wetter. Was soll es im nächsten Jahr gibt es wieder einen Vatertag und ich werde dann wieder in meinem Verein mit den Mädels feiern, so Gott will, gell?
So ihr Lieben Leser, das soll es mal gewesen sein, mehr weiß ich nicht mehr denn "HIV" soll heißen "ha ick vajessen".
Hier nun noch ein paar Fotos für euch.
Nun gab es wieder eine kleine Unterbrechung, weil mir mein PC einen kleinen Schreck eingejagt hat und mich glauben lassen wollte, dass alle meine Fotos weg sind. Aber mein Sohn hat alles wieder hinbekommen und nun geht es weiter. Schließlich möchte ich euch im Anhang mit ein paar Fotos beglücken, woll?
Die Reha Klinik Plau am See heißt sicher so, weil man durch Plau Richtung Quetzin fahren muss und "Quetzin" kennt kaum einer. Aber sie liegt idyllisch unweit vom Plauer See ntfernt und hat auch gleich ein Krankenhaus mit eigenem Hubschrauberlandeplatz dabei. Das wiederum hatte zur Folge, dass man manchmal täglich durch landende und startende HS bzw. ihren damit verbundenen Lärm gestört wurde. Aber interessant war es schon.
Nun aber zu mir und meinen verordneten Behandlungen. Zu meiner Diagnose will ich hier nicht weiter eingehen, nur so viel - es war etwas neurologisches, soll heißen ich habs am Kopf, aber da bin ich, wie ich feststellen konnte, nicht die Einzige.
Also der Doc war auch ganz cool, ein kleiner mitdreißiger ausländischer Mitbürger mit dem verheißungsvollen Namen Al-Shamiri, der aber im Vergleich zu anderen ähnlichen Ärzten der Klinik sehr gut deutsch sprechen konnte und auch verstand, worum es geht.
Er verordnete mir nun folgende Behandlungen: Ultraschall für meine schmerzende Schulter, sozusagen als Zubrot, Gleichgewichtsschule, Wassergymnastik, Krankengymnastik (einzel), progressive Muskelrelaxation, Posturographie Diagnostik und Behandlung, Neuropsychologie, Krafttraining, Nordic Walking, Schultergymnastik, Gehirnleistungsdiagnostik und daraus resultierend Gedächtnistraining und die absolute Kröning war die Hydrojetmassage.
Also die Hydrojetmassage funktioniert folgendermaßen, man liegt auf einem warmen Wasserbett und von unten geht dann ein Hydrojetstrahl vom Kopf bis zu den Füßen mit einem vom Doc festgelegten Druck entlang. Natürlich war das für alle Patienten, die diese Verordnung hatten, das absolute highlight und besonders die Herren haben sich immer vorgenommen, statt auf dem Rücken, doch lieber auf dem Bauch zu liegen, aber keiner hat es sich je getraut. Sie hatten eben eine blühende Fantasie und der eine oder andere hat auch mächtig gestöhnt während der Behandlung. grins
Das war sowieso die beste Therapie, der Besuch im Raucherpavillon und die dort stattfindenden Gespräche bzw. Unterhaltungen; soll heißen lästern was das Zeug hält. Es kamen dort die unterschiedlichsten Typen und Charaktere zusammen, es wurden Geschichten erzählt, Witze gerissen und herzhaft gelacht.
Die Klinik ließ sich natürlich auch für die langen Abende was einfallen, wie der Auftritt der Linedancer, der Chirleader oder der Bauchtanzgruppe aus den umliegenden Orten. Diese Veranstaltungen, wie auch Disco oder Bauchredner, fanden in der Cafeteria statt, wo man u.a. auch ein gepflegtes Lübzer Pils oder einen trockenen Rot- und Weißwein bekam, obwohl in allen Unterlagen geschrieben stand, dass absolutes Alkoholverbot herrscht, hallo?
Bei meinem ersten kurzen Spaziergang am Ankunftstag, außerhalb des Klinikgeländes wunderte ich mich über die mit Wein-, Sekt- und Schnapsflaschen gefüllten Papierkörbe, aber nach den ersten paar Tagen war mir alles klar. grins
Nicht dass ihr denkt ich habe da mitgemacht, nur hin und wieder mal ein Gläschen Wein, was es ja offiziell im Hause gab und ich als Medizin verstand, gell?
Nun ja eine weitere lustige Angelegenheit war ja das Gedächtnistraining, an dem komischer Weise sehr viele meiner Rauchefreunde teilnahmen und der Spaß garantiert war.
Zuvor mussten wir aber besagte Gehirnleistungsdiagnostik über uns ergehen lassen. Die bestand aus einem 90ig minütigen Test, wo u.a. unser visuelles Gedächtnis, das logische Denken, das Kurzzeitgedächtnis usw. getestet wurden.
Zu Beginn wurde uns gleich gesagt, dass wir eh nicht alle Aufgaben schaffen werden und wir locker bleiben sollen.
Ich möchte nicht wissen, ob alle von euch Normalos das geschafft hätten, ich jedenfalls musste anschließend zum Gedächtnistraining. Die Sachen, die wir da gemacht haben, gibt es für Jedermann auch im Internet. (falls mal jemand üben möchte)
Nun wollt ihr sicher auch noch wissen was sich hinter Posturographie verbirgt.
Hierbei handelt es sich um die Gleichgewichtsdiagnostik und das Training für das Gleichgewicht.
Man stellte sich auf ein Wackelbrett, welches mit einem Computer verbunden ist und schaute einige Minuten auf den Bildschirm, dann musste man mit geschlossenen Beinen und Augen einige Minuten still stehen, bei mir hat es ganz schön gewackelt. Zum Glück stand Schwester Resi hinter mir, sonst wäre ich wohl umgefallen.
Nun ja, die Auswertung ergab, dass ich mein Gleichgewicht auf diesem Gerät trainieren sollte und das sah wie folgt aus: man steht also auf dieser posturographischen Plattform (ein großes dreieckiges Wackelbrett) und schaut auf den Bildschirm, auf welchem ein Kästchen erscheint. Mit Hilfe der Körperverlagerung muss man nun versuchen dieses Kästchen zu treffen, ist einem das gelungen, erschien besagtes Ding an einer anderen Stelle usw.
Wir nannten es Schiffe versenken. Eine Viertelstunde dauerte das Spektakel und nach den ersten Malen hatte ich ganz schön Muskelkater in den Beinen, aber es hat was gebracht.
Kommen wir nun zur progressiven Muskelrelaxantion (nach Jacobsen), das war auch etwas sehr angenehmes, zumal es im Liegen stattfand und manch einer ist dabei auch eingeschlafen.
Machen Sie bei jeder Anspannung und nach jedem Entspannen der Muskeln eine kleine Pause. (Finden Sie heraus welcher Rhythmus Ihnen am Besten hilft sich zu entspannen.)
Man liegt dabei also ganz bequem auf einer Liege oder Matte und die Therapeutin sprich tden folgenden Text und man muss diese "Übungen" ausführen.
Text zur Progressiven Muskelentspannung :
Spannen Sie Ihre rechte Hand an, indem Sie eine Faust machen.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Spannen Sie nun Ihren rechten Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung im Oberarm?
Halten Sie die Spannung kurz und entspannen Sie wieder.
Spüren Sie wie sich der Arm wieder entspannt, immer mehr und mehr?
Machen Sie nun mit Ihrer linken Hand eine Faust.
Mit dem nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Lassen Sie die Muskeln in der Hand ganz locker werden.
Spannen Sie jetzt Ihren linken Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.
Kommen wir nun zum Gesicht.
Spannen Sie Ihre Stirn an, indem Sie Ihre Augenbrauen ganz leicht nach oben ziehen.
Lassen Sie die Anspannung kurz wirken.
Mit dem nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.
Spannen Sie jetzt Ihre Augen an, indem Sie diese leicht zusammendrücken.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie die Augenmuskeln wieder ganz locker.
Pressen Sie nun leicht die Zähne zusammen.
Halten Sie diese Spannung kurz.
Nun entspannen Sie wieder.
Pressen Sie nun die Zunge leicht an den Gaumen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.
Bewegen Sie nun Ihren Kopf leicht nach Vorne. Bringen Sie Ihr Kinn in Richtung Ihrer Brust.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.
Spannen Sie nun Ihre Nackenmuskeln an, indem Sie Ihre Schultern nach oben ziehen.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.
Kommen wir nun zur Bauchmuskulatur.
Spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun entspannen Sie wieder.
Spannen Sie jetzt Ihren Rücken an, indem Sie den Bauch nach vorne schieben und ein leichtes Hohlkreuz machen. Fühlen Sie wie Ihre Muskeln sich anspannen?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Spannen Sie nun Ihre Gesäßmuskulatur an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun wieder entspannen.
Kommen wir nun zu den Beinen.
Spannen Sie Ihren rechten Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne beugen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.
Spannen Sie Ihre rechte Wade an, indem Sie Ihren Fuß leicht nach oben ziehen.
Beim nächsten Ausatmen wieder Entspannen.
Spannen Sie nun Ihren rechten Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie Ihn wieder los.
Kommen wir nun zum linken Bein.
Spannen Sie Ihren linken Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne Beugen.
Fühlen Sie die Anspannung und lassen Sie wieder los.
Spannen Sie Ihren linke Wade an, indem Sie sie leicht nach oben ziehen.
Und nun entspannen Sie wieder. Lassen Sie alle Anspannung aus Ihrer Wade entweichen.
Zum Abschluss spannen Sie Ihren linken Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los. Lassen Sie die Muskeln in Ihrem Oberschenkel ganz locker und entspannt.
Kommen Sie nun aus der Entspannung zurück.
Strecken und räkeln Sie sich, wie morgens beim Aufstehen.
Atmen Sie tief ein und aus.
Öffnen Sie nun Ihre Augen.
Sie sind nun wieder ganz wach und frisch.
Beim ersten Mal bin ich genau bis zur Gesäßmuskulatur gekommen, dann war ich weg. Da ich nicht geschnarcht habe, wie manch anderer Patient, merkte ich daran, dass ich von der Therapeutin nicht geweckt wurde. Erst zum Schluss, als sie die Stimme erhob, um uns wieder in die Realität zurückzuholen, wurde ich wach.
Ihr seht, auch das war eine sehr angenehme Therapie.
Nun komme ich mal zu den langen Wochenenden. Zweimal in den fünf Wochen war ich einfach mal zu Hause, wo ich mich an meinem kleinen Liebling und seiner Mama erfreuen konnte.
An einem WE war mein Schatz bei mir und hat ein paar Ausflüge mit mir gemacht. Ich wollte gerne mal nach Schwerin und der Wunsch wurde mir erfüllt. Am zweiten Tag waren wir in Waren und Röbel, da schlug das alte Seglerherz meines Schatzes gleich viel höher und es wurden Erinnerungen wach. Ich glaube alles wollte ich gar nicht wissen. grins
Meine Freundin Marianne hat mich an einem WE wieder in die "Anstalt" gebracht und blieb dann auch bis Montag, wo sie mich zu jeder Behandlung begleitete und beim Krafttraining sogar ein paar Fotos machte. Beim Gedächtnistraining durfte sie sogar mitmachen.
Leider hat es an dem Tag sehr stark geregnet, sodass ein Spaziergang mit ihr nicht möglich war. Glück für mich, so konnte ich noch eine herrliche Massage und Fußmassage von ihr genießen, sie hat nämlich goldene Hände. Insgesamt tat mir ihr Besuch sehr gut, denn wir haben viel gelacht und sie hat auch meine Raucherfreunde kennengelernt, da sie immer brav mitkam.
Tja und an meinem letzten WE habe ich einen Ausflug nach Warnemünde mitgemacht, den ich ebenfalls sehr genossen habe, denn ich liebe Warnemünde. Ich war sogar auf dem Leuchtturm. Fisch- und Eisessen stand natürlich auch auf meiner Liste und natürlich die Leute beobachten, bei einer schönen Tasse Milchkaffee, eingewickelt in einer Decke, denn es war a...kalt. Trotzdem ein schöner Nachmittag.
Am nächsten Tag, dem Muttertag kam dann mein großer Süßer, worüber ich hoch erfreut war, zumal er am Abend noch nach Köln zurückmusste, der Ärmste.
Aber wir hatten eine schöne Zeit und haben mal wieder schön gequatscht. Ich habe es genossen. Danke mein Söhnchen!
Jetzt hätte ich ja beinahe den Vatertag vergessen, der war ja auch noch in meiner letzten Woche. Da haben sich ein paar R-Freunde gesucht und gefunden und dachten sich so, man könnte ja mal nach Meyenburg fahren, da solle ja mächtig was los sein. Gedacht und getan, obwohl es auch an diesem Tag sehr kalt war. Nun ja es hielt sich mit der Stimmung sehr in Grenzen und so sind wir nach einer Stunde weitergezogen und haben uns in Wittstock im Steakhaus ein wenig aufgewärmt. Ich sage euch, wir sind durch Dörfer gefahren, da sah man keine Menschenseele, geschweige feiernde Väter.
Bei BTB war an diesem Tag immer mehr los, egal bei welchem Wetter. Was soll es im nächsten Jahr gibt es wieder einen Vatertag und ich werde dann wieder in meinem Verein mit den Mädels feiern, so Gott will, gell?
So ihr Lieben Leser, das soll es mal gewesen sein, mehr weiß ich nicht mehr denn "HIV" soll heißen "ha ick vajessen".
Hier nun noch ein paar Fotos für euch.
02.05.2010
Halbzeit und ein wenig dazu
War mal schnell auf WE Urlaub und hatte ein herrliches Erlebnis mit meinem süßen Enkelkind und seiner Mama.
Habe so zu sagen Ferien von der Anstalt gemacht.
Das kann einem ganz schön auf Schwein gehen, wenn man nur mit Kranken zusammen ist. Schließlich habe ich es ja erwiesener Maßen am Kopp.
Aber diese zwei Tage waren Erholung pur, wenn auch etwas anstrengend, denn der Süße fordert einen ganz schön, aber die Mama ist wenn es nötig war, sofort eingesprungen.
Next week werde ich mal ein paar Fotos machen, damit ich im Anschluss an die AHB (Anschlussheilbehandlung) etwas vorzuweisen habe für Nichteingeweihte, woll?
Nun kommt gleich mein Chaffeur und bringt mich zurück und dann habe ich noch zwei Wochen, die ich durchhalten muss.
Also man sieht sich.
Habe so zu sagen Ferien von der Anstalt gemacht.
Das kann einem ganz schön auf Schwein gehen, wenn man nur mit Kranken zusammen ist. Schließlich habe ich es ja erwiesener Maßen am Kopp.
Aber diese zwei Tage waren Erholung pur, wenn auch etwas anstrengend, denn der Süße fordert einen ganz schön, aber die Mama ist wenn es nötig war, sofort eingesprungen.
Next week werde ich mal ein paar Fotos machen, damit ich im Anschluss an die AHB (Anschlussheilbehandlung) etwas vorzuweisen habe für Nichteingeweihte, woll?
Nun kommt gleich mein Chaffeur und bringt mich zurück und dann habe ich noch zwei Wochen, die ich durchhalten muss.
Also man sieht sich.
12.04.2010
Platzhalter
Ja es ist schon ein Weilchen her, dass ich mich gemeldet habe. Das hat viele Gründe.
Und auch jetzt dauert es wieder ein paar Wochen, denn nun muss ich zur Reha und mich wieder herstellen lassen.
Aber danach, versprochen, gibt es neues aus der Anstalt.
Und auch jetzt dauert es wieder ein paar Wochen, denn nun muss ich zur Reha und mich wieder herstellen lassen.
Aber danach, versprochen, gibt es neues aus der Anstalt.
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