31.05.2010

Der Computer und ich

Geht es euch auch manchmal so, dass man gerne was machen möchte und weiß nicht, wie es eigentlich geht? Mir schon!
Unter dem Motto "Alles Neu macht der Mai" hatte ich mein Blog-Layout - ganz alleine - geändert. Habe neue Gadgets hinzugefügt und war mit mir zufrieden.
Nur eines hatte mich gestört, ich konnte nie verfolgen, wieviele "Besucher" auf meinen Blog schauen und das hat mich gewurmt.
Meine Kinder haben das und viele andere Blogger auch, nur ich nicht und das wollte ich ändern.
Eine Regieanleitung bekam ich von meinem Sohn, den ich manchmal "Gott" nennen könnte, so oft hat er mich bzw. meinen PC gerettet.
Nun ja ich legte auch sofort los, registrierte mich in der erforderlichen Seite und wartete auf die Mail, die mir angekündigt wurde. Aber nichts passierte.
Hilfesuchend wandte ich mich wieder an meinen hilfsbereiten Jungen und in nulkommanix war das Problem gelöst. Einerseits bin ich ja froh darüber, andereseits wurmt mich das natürlich, dass ich es nicht alleine geschafft habe.
Aber so habe ich die Gelegenheit, ihn bald wiederzusehen und mich bei ihm mit einem feinen Essen zu bedanken.
Ist doch schön, dass man schon große und kluge Kinder hat, oder was meint ihr dazu?

26.05.2010

Wenn einer eine Reise tut..

In diesem konkreten Fall bin nicht ich die Reisende, sondern mein Schatz und sein bester Kumpel und um es mit seinen Worten zu sagen; wo ich bin ist Chaos - und so gestaltete sich auch die Tour.
Mein Schatz war ja nur als Begleiter, sozusagen als zweiter driver mit, aber er zieht eben das Unheil an sich, schließlich ist er ein Freitag d. 13. Geborener. grins

Nun ja, es war mal wieder eine Tour, die sie für ein bekanntes Berliner Theater machen mussten und diesmal ohne Ziegen, aber dafür weit weg nach Istanbul.

Schon am Abreisetag (Montag) war bekannt geworden, dass unsere griechischen Freunde am Mittwoch zum Generalstreik aufgerufen hatten und damit die Fähre von Ancona nach Igouminitsa nicht fahren würde. Also wurde der Auftrag vom Theater ausgesprochen, den Landweg über Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zu nehmen, was die Jungs auch taten.

Es muss, ob der wundervollen Straßen in Rumänien und Bulgarien die Hölle gewesen sein, aber man hatte ja genug Zeit eingeplant und war trotz 18stündiger Wartezeit an der türkischen Grenze, vorzeitig in der Türkei angekommen.

Ich glaube, die dicken Beine hatte mein Schatz bereits am zweiten Tag.

Da die beiden vorzeitig in Istanbul ankamen, mussten sie den LKW vor den Toren der Stadt parken, nur das Nötigste mitnehmen und in einem anderen Hotel als geplant zwischenübernachten. Aber auch das haben sie überstanden und schon die ersten Eindrücke der Riesenmetropole Istanbul gewonnen. Der Kumpel meines Schatzes war ja bereits im letzten Jahr dort und eignete sich dementsprechend gut als Stadtführer.

So standen u.a. einige Besichtigungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Haghia Sofia, Blaue Moschee, Bosporusrundfahrt und nicht zu vergessen die Basare auf der Tagesordnung.

Mein Schatz war jedenfalls sehr angetan von Istanbul und vielleicht fliegen wir ja irgendwann auch noch einmal gemeinsam dort hin.

Die Rücktour sollte nun wie geplant über Griechenland mit der Fähre nach Ancona gehen, aber wie das Schicksal es so wollte, haben die lieben Griechen gestreikt und so mussten sie am Strand in der Nähe des Fährhafens übernachten und das ein paar Tage. Dazu kam noch ein Schaden am LKW, den sie sich beim Fahren durch ein riesiges Schlagloch zugezogen hatten, was wiederum zur Folge hatte, dass sie den LKW tauschen mussten.

Eine aufregende Fahrt mit dem kaputten LKW auf die Fähre, denn der Motor brachte keine Leistung und damit mussten sie aufs Oberdeck. Ich glaube, beide haben vor Aufregung kurz vor nem Herzinfarkt gestanden, dann von der Fähre runter und mindestens zu einem annehmbaren Platz, um den LKW abstellen zu können. Das war genauso abenteuerlich.
Nun stand eine Zugfahrt nach Vicenza an, um den neuen LKW abzuholen.
Mein Schatz und Zugfahrt, das bürgt auch für Überraschungen und so sind die Jungs auch tatsächlich im falschen Zug gesessen, konnten in letzter Minute aber noch raushüpfen. grins

Die weitere Fahrt verlief ohne weitere Vorkommnisse und so sind sie total fertig, aber glücklich wieder in Berlin angekommen.

Erwähnen möchte ich noch, dass ich meinen Schatz gebeten habe, schöne Fotos zu machen.
Er hat das so interpretiert, wie ein kleiner Japaner ständig und überall zu fotografieren, was seinen Freund bald zur Weißglut brachte.
Aber von den vier SD-Karten, die er gebraucht hat, sind auch ein paar schöne Fotos entstanden und eine kleine Auswahl will ich euch mit seiner Zustimmung auch nicht vorenthalten.



20.05.2010

Zurück aus der Anstalt

Seit einigen Tagen bin ich nun wieder heimgekehrt und will sehen, ob mein Gedächtnistraining Früchte getragen hat, in dem ich euch von meinem Aufenthalt in der "Anstalt" sprich Rehaklinik berichte.
Nun gab es wieder eine kleine Unterbrechung, weil mir mein PC einen kleinen Schreck eingejagt hat und mich glauben lassen wollte, dass alle meine Fotos weg sind. Aber mein Sohn hat alles wieder hinbekommen und nun geht es weiter. Schließlich möchte ich euch im Anhang mit ein paar Fotos beglücken, woll?

Die Reha Klinik Plau am See heißt sicher so, weil man durch Plau Richtung Quetzin fahren muss und "Quetzin" kennt kaum einer. Aber sie liegt idyllisch unweit vom Plauer See ntfernt und hat auch gleich ein Krankenhaus mit eigenem Hubschrauberlandeplatz dabei. Das wiederum hatte zur Folge, dass man manchmal täglich durch landende und startende HS bzw. ihren damit verbundenen Lärm gestört wurde. Aber interessant war es schon.

Nun aber zu mir und meinen verordneten Behandlungen. Zu meiner Diagnose will ich hier nicht weiter eingehen, nur so viel - es war etwas neurologisches, soll heißen ich habs am Kopf, aber da bin ich, wie ich feststellen konnte, nicht die Einzige.

Also der Doc war auch ganz cool, ein kleiner mitdreißiger ausländischer Mitbürger mit dem verheißungsvollen Namen Al-Shamiri, der aber im Vergleich zu anderen ähnlichen Ärzten der Klinik sehr gut deutsch sprechen konnte und auch verstand, worum es geht.

Er verordnete mir nun folgende Behandlungen: Ultraschall für meine schmerzende Schulter, sozusagen als Zubrot, Gleichgewichtsschule, Wassergymnastik, Krankengymnastik (einzel), progressive Muskelrelaxation, Posturographie Diagnostik und Behandlung, Neuropsychologie, Krafttraining, Nordic Walking, Schultergymnastik, Gehirnleistungsdiagnostik und daraus resultierend Gedächtnistraining und die absolute Kröning war die Hydrojetmassage.

Also die Hydrojetmassage funktioniert folgendermaßen, man liegt auf einem warmen Wasserbett und von unten geht dann ein Hydrojetstrahl vom Kopf bis zu den Füßen mit einem vom Doc festgelegten Druck entlang. Natürlich war das für alle Patienten, die diese Verordnung hatten, das absolute highlight und besonders die Herren haben sich immer vorgenommen, statt auf dem Rücken, doch lieber auf dem Bauch zu liegen, aber keiner hat es sich je getraut. Sie hatten eben eine blühende Fantasie und der eine oder andere hat auch mächtig gestöhnt während der Behandlung. grins

Das war sowieso die beste Therapie, der Besuch im Raucherpavillon und die dort stattfindenden Gespräche bzw. Unterhaltungen; soll heißen lästern was das Zeug hält. Es kamen dort die unterschiedlichsten Typen und Charaktere zusammen, es wurden Geschichten erzählt, Witze gerissen und herzhaft gelacht.

Die Klinik ließ sich natürlich auch für die langen Abende was einfallen, wie der Auftritt der Linedancer, der Chirleader oder der Bauchtanzgruppe aus den umliegenden Orten. Diese Veranstaltungen, wie auch Disco oder Bauchredner, fanden in der Cafeteria statt, wo man u.a. auch ein gepflegtes Lübzer Pils oder einen trockenen Rot- und Weißwein bekam, obwohl in allen Unterlagen geschrieben stand, dass absolutes Alkoholverbot herrscht, hallo?

Bei meinem ersten kurzen Spaziergang am Ankunftstag, außerhalb des Klinikgeländes wunderte ich mich über die mit Wein-, Sekt- und Schnapsflaschen gefüllten Papierkörbe, aber nach den ersten paar Tagen war mir alles klar. grins

Nicht dass ihr denkt ich habe da mitgemacht, nur hin und wieder mal ein Gläschen Wein, was es ja offiziell im Hause gab und ich als Medizin verstand, gell?

Nun ja eine weitere lustige Angelegenheit war ja das Gedächtnistraining, an dem komischer Weise sehr viele meiner Rauchefreunde teilnahmen und der Spaß garantiert war.
Zuvor mussten wir aber besagte Gehirnleistungsdiagnostik über uns ergehen lassen. Die bestand aus einem 90ig minütigen Test, wo u.a. unser visuelles Gedächtnis, das logische Denken, das Kurzzeitgedächtnis usw. getestet wurden.
Zu Beginn wurde uns gleich gesagt, dass wir eh nicht alle Aufgaben schaffen werden und wir locker bleiben sollen.

Ich möchte nicht wissen, ob alle von euch Normalos das geschafft hätten, ich jedenfalls musste anschließend zum Gedächtnistraining. Die Sachen, die wir da gemacht haben, gibt es für Jedermann auch im Internet. (falls mal jemand üben möchte)

Nun wollt ihr sicher auch noch wissen was sich hinter Posturographie verbirgt.
Hierbei handelt es sich um die Gleichgewichtsdiagnostik und das Training für das Gleichgewicht.
Man stellte sich auf ein Wackelbrett, welches mit einem Computer verbunden ist und schaute einige Minuten auf den Bildschirm, dann musste man mit geschlossenen Beinen und Augen einige Minuten still stehen, bei mir hat es ganz schön gewackelt. Zum Glück stand Schwester Resi hinter mir, sonst wäre ich wohl umgefallen.
Nun ja, die Auswertung ergab, dass ich mein Gleichgewicht auf diesem Gerät trainieren sollte und das sah wie folgt aus: man steht also auf dieser posturographischen Plattform (ein großes dreieckiges Wackelbrett) und schaut auf den Bildschirm, auf welchem ein Kästchen erscheint. Mit Hilfe der Körperverlagerung muss man nun versuchen dieses Kästchen zu treffen, ist einem das gelungen, erschien besagtes Ding an einer anderen Stelle usw.
Wir nannten es Schiffe versenken. Eine Viertelstunde dauerte das Spektakel und nach den ersten Malen hatte ich ganz schön Muskelkater in den Beinen, aber es hat was gebracht.

Kommen wir nun zur progressiven Muskelrelaxantion (nach Jacobsen), das war auch etwas sehr angenehmes, zumal es im Liegen stattfand und manch einer ist dabei auch eingeschlafen.

Machen Sie bei jeder Anspannung und nach jedem Entspannen der Muskeln eine kleine Pause. (Finden Sie heraus welcher Rhythmus Ihnen am Besten hilft sich zu entspannen.)
Man liegt dabei also ganz bequem auf einer Liege oder Matte und die Therapeutin sprich tden folgenden Text und man muss diese "Übungen" ausführen.



Text zur Progressiven Muskelentspannung :


Spannen Sie Ihre rechte Hand an, indem Sie eine Faust machen.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.

Spannen Sie nun Ihren rechten Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung im Oberarm?
Halten Sie die Spannung kurz und entspannen Sie wieder.
Spüren Sie wie sich der Arm wieder entspannt, immer mehr und mehr?

Machen Sie nun mit Ihrer linken Hand eine Faust.
Mit dem nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.
Lassen Sie die Muskeln in der Hand ganz locker werden.

Spannen Sie jetzt Ihren linken Arm an, indem Sie Ihn leicht anwinkeln.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.

Kommen wir nun zum Gesicht.
Spannen Sie Ihre Stirn an, indem Sie Ihre Augenbrauen ganz leicht nach oben ziehen.
Lassen Sie die Anspannung kurz wirken.
Mit dem nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.

Spannen Sie jetzt Ihre Augen an, indem Sie diese leicht zusammendrücken.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie die Augenmuskeln wieder ganz locker.

Pressen Sie nun leicht die Zähne zusammen.
Halten Sie diese Spannung kurz.
Nun entspannen Sie wieder.

Pressen Sie nun die Zunge leicht an den Gaumen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.

Bewegen Sie nun Ihren Kopf leicht nach Vorne. Bringen Sie Ihr Kinn in Richtung Ihrer Brust.
Spüren Sie die Anspannung?
Beim nächsten Ausatmen entspannen Sie wieder.

Spannen Sie nun Ihre Nackenmuskeln an, indem Sie Ihre Schultern nach oben ziehen.
Fühlen Sie die Anspannung?
Nun lassen Sie wieder los.

Kommen wir nun zur Bauchmuskulatur.
Spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun entspannen Sie wieder.

Spannen Sie jetzt Ihren Rücken an, indem Sie den Bauch nach vorne schieben und ein leichtes Hohlkreuz machen. Fühlen Sie wie Ihre Muskeln sich anspannen?
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los.

Spannen Sie nun Ihre Gesäßmuskulatur an.
Spüren Sie die Anspannung?
Nun wieder entspannen.

Kommen wir nun zu den Beinen.
Spannen Sie Ihren rechten Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne beugen.
Halten Sie die Spannung kurz.
Und entspannen Sie wieder.

Spannen Sie Ihre rechte Wade an, indem Sie Ihren Fuß leicht nach oben ziehen.
Beim nächsten Ausatmen wieder Entspannen.

Spannen Sie nun Ihren rechten Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie Ihn wieder los.

Kommen wir nun zum linken Bein.
Spannen Sie Ihren linken Fuß an, indem Sie Ihn leicht nach vorne Beugen.
Fühlen Sie die Anspannung und lassen Sie wieder los.

Spannen Sie Ihren linke Wade an, indem Sie sie leicht nach oben ziehen.
Und nun entspannen Sie wieder. Lassen Sie alle Anspannung aus Ihrer Wade entweichen.

Zum Abschluss spannen Sie Ihren linken Oberschenkel an.
Beim nächsten Ausatmen lassen Sie wieder los. Lassen Sie die Muskeln in Ihrem Oberschenkel ganz locker und entspannt.

Kommen Sie nun aus der Entspannung zurück.

Strecken und räkeln Sie sich, wie morgens beim Aufstehen.

Atmen Sie tief ein und aus.

Öffnen Sie nun Ihre Augen.

Sie sind nun wieder ganz wach und frisch.


Beim ersten Mal bin ich genau bis zur Gesäßmuskulatur gekommen, dann war ich weg. Da ich nicht geschnarcht habe, wie manch anderer Patient, merkte ich daran, dass ich von der Therapeutin nicht geweckt wurde. Erst zum Schluss, als sie die Stimme erhob, um uns wieder in die Realität zurückzuholen, wurde ich wach.
Ihr seht, auch das war eine sehr angenehme Therapie.

Nun komme ich mal zu den langen Wochenenden. Zweimal in den fünf Wochen war ich einfach mal zu Hause, wo ich mich an meinem kleinen Liebling und seiner Mama erfreuen konnte.

An einem WE war mein Schatz bei mir und hat ein paar Ausflüge mit mir gemacht. Ich wollte gerne mal nach Schwerin und der Wunsch wurde mir erfüllt. Am zweiten Tag waren wir in Waren und Röbel, da schlug das alte Seglerherz meines Schatzes gleich viel höher und es wurden Erinnerungen wach. Ich glaube alles wollte ich gar nicht wissen. grins

Meine Freundin Marianne hat mich an einem WE wieder in die "Anstalt" gebracht und blieb dann auch bis Montag, wo sie mich zu jeder Behandlung begleitete und beim Krafttraining sogar ein paar Fotos machte. Beim Gedächtnistraining durfte sie sogar mitmachen.
Leider hat es an dem Tag sehr stark geregnet, sodass ein Spaziergang mit ihr nicht möglich war. Glück für mich, so konnte ich noch eine herrliche Massage und Fußmassage von ihr genießen, sie hat nämlich goldene Hände. Insgesamt tat mir ihr Besuch sehr gut, denn wir haben viel gelacht und sie hat auch meine Raucherfreunde kennengelernt, da sie immer brav mitkam.

Tja und an meinem letzten WE habe ich einen Ausflug nach Warnemünde mitgemacht, den ich ebenfalls sehr genossen habe, denn ich liebe Warnemünde. Ich war sogar auf dem Leuchtturm. Fisch- und Eisessen stand natürlich auch auf meiner Liste und natürlich die Leute beobachten, bei einer schönen Tasse Milchkaffee, eingewickelt in einer Decke, denn es war a...kalt. Trotzdem ein schöner Nachmittag.
Am nächsten Tag, dem Muttertag kam dann mein großer Süßer, worüber ich hoch erfreut war, zumal er am Abend noch nach Köln zurückmusste, der Ärmste.
Aber wir hatten eine schöne Zeit und haben mal wieder schön gequatscht. Ich habe es genossen. Danke mein Söhnchen!

Jetzt hätte ich ja beinahe den Vatertag vergessen, der war ja auch noch in meiner letzten Woche. Da haben sich ein paar R-Freunde gesucht und gefunden und dachten sich so, man könnte ja mal nach Meyenburg fahren, da solle ja mächtig was los sein. Gedacht und getan, obwohl es auch an diesem Tag sehr kalt war. Nun ja es hielt sich mit der Stimmung sehr in Grenzen und so sind wir nach einer Stunde weitergezogen und haben uns in Wittstock im Steakhaus ein wenig aufgewärmt. Ich sage euch, wir sind durch Dörfer gefahren, da sah man keine Menschenseele, geschweige feiernde Väter.
Bei BTB war an diesem Tag immer mehr los, egal bei welchem Wetter. Was soll es im nächsten Jahr gibt es wieder einen Vatertag und ich werde dann wieder in meinem Verein mit den Mädels feiern, so Gott will, gell?

So ihr Lieben Leser, das soll es mal gewesen sein, mehr weiß ich nicht mehr denn "HIV" soll heißen "ha ick vajessen".

Hier nun noch ein paar Fotos für euch
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02.05.2010

Halbzeit und ein wenig dazu

War mal schnell auf WE Urlaub und hatte ein herrliches Erlebnis mit meinem süßen Enkelkind und seiner Mama.
Habe so zu sagen Ferien von der Anstalt gemacht.

Das kann einem ganz schön auf Schwein gehen, wenn man nur mit Kranken zusammen ist. Schließlich habe ich es ja erwiesener Maßen am Kopp.

Aber diese zwei Tage waren Erholung pur, wenn auch etwas anstrengend, denn der Süße fordert einen ganz schön, aber die Mama ist wenn es nötig war, sofort eingesprungen.

Next week werde ich mal ein paar Fotos machen, damit ich im Anschluss an die AHB (Anschlussheilbehandlung) etwas vorzuweisen habe für Nichteingeweihte, woll?

Nun kommt gleich mein Chaffeur und bringt mich zurück und dann habe ich noch zwei Wochen, die ich durchhalten muss.

Also man sieht sich.