So ihr Lieben, da ist er nun, mein Bericht von unserem Türkei - Trip.
Der Beginn unsere Reise war genau am Geburtstag meines Schatzes und begann schon mal damit, dass der Flieger natürlich Verspätung hatte, was uns aber gar nicht aus der Ruhe brachte. Der Flug verlief ohne Turbulenzen und so landeten wir in der Nacht in Antalya.
Da wir ja eine Rundreise gebucht hatten, wurden wir von einem sehr netten gutbeleibten hervorragend deutschsprechenden Reiseleiter, der uns dann auch die ganze Woche begleiten sollte, empfangen. Im Nachhinein muss ich sagen, wir hatten großes Glück mit ihm, denn er machte diese Rundreise zu einem wirklichen Erlebnis.
Wir starteten in Antalya mit der Besichtigung der Aspendos-Brücke, einer architektonischen Meisterleistung, denn es handelt sich hierbei um eine Zickzack-Bauweise. Nach einer alten Überlieferung heißt es, Geister können nur geradeaus laufen und so war es ihnen nicht möglich, die Brücke zu überqueren.
Weiter ging es zu den Kursunlu-Wasserfällen, die sich in einem riesigen Parkähnlichen Areal befanden, welches die Herzen der Naturliebhaber höher schlagen ließ. Leider hatten wir hier nur etwas wenig Zeit, um die Schönheit in seiner Pracht so richtig genießen zu können. Der Besuch des typisch türkischen Dorfes Aksu bildete den Abschluss des ersten Tages.
Der nächste Tag war der Mammuttag auf unserer Reiseroute, denn es ging von Antalya über Aphrodisias nach Kusadasi. Diese Fahrt über das Taurusgebirge war schon die ganze Reise wert, denn diese Landschaft lies die Herzen der Fotografen höher schlagen.
Aphrodisias, "Florenz der Antike" genannt, beeindruckte durch eine ausgedehnte Ruinenstätte mit dem besterhaltenden römischen Stadion, dem Theater und dem berühmten Aphrodite Tempel.
Von Kusadasi ging es am nächsten Tag vorbei an Oliven- und Feigenplantagen nach Ephesus. Hier erwartete uns mit ihrer 5.000jährigen Geschichte einer der imposantesten Ausgrabungstätte der griechischen Epoche. Beeindruckend war der Gang auf der Kuretenstraße von der oberen Agora herunter zur Celsus-Bibliothek. Wir sahen eines der sieben Weltwunder, den Artemis-Tempel, zumindest das was davon noch stand.
Danach ging es durch die fruchtbare Mäander-Ebene nach Denizli, wo wir im Schein der Abendsonne die Kalkterrassen von Pamukkale besichtigen konnten.
Auf der Fahrt nach Antalya am nächsten Tag beteiligten wir uns an einer Umweltaktion, in der jeder von uns einen Baum pflanzte.
Natürlich gehörte auch ein Besuch in einer der bekanntesten Teppichknüpfschulen des Landes zu unserer Route, wie auch ein Bummel über einen großen Basar.
Um uns von den Strapazen der Woche noch etwas erholen zu können, hatten wir in Side ein wunderschönes Strandhotel, natürlich mit all inclusive, denn die Steuern auf alle alkoholischen Getränke zwangen einen förmlich dazu, zum Relaxen oder Baden im Meer.
Hier hatte ich dann auch wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge, die ja bei einem Urlaub in warmen Gefilden nicht fehlen dürfen.
Für all diejenigen, die neugierig geworden sind, habe ich auch ein paar Fotos zum Anschauen.